Dominik Paulmichl und Martin Pinggera gegen Alexander Pichler (in Rot) in ihren letzten Angriffbemühungen.

Heimsieg mit Nachgeschmack

Publiziert in 11 / 2013 - Erschienen am 27. März 2013
Prad, 2. Amateurliga, 12. Spieltag, Sonntag, 24. März - Nach dem Derby zur Eröffnung der Rückrunde ging Prad mit 2:1 Toren als Sieger vom Platz. Unter gegenseitigen Beschimpfungen und mit schweren Vorwürfen an den Unparteiischen. Laatsch-Taufers fühlte sich mehrfach betrogen, wegen eines spielentscheidenden Elfmeters in der 72. Minute nach angeblichem Foul an Lukas Gianordoli, wegen einiger gelber Karten und eines nicht anerkannten Tores in der 91. Minute durch Martin Pinggera. Aus der Sicht der Gäste habe Schiedsrichter Tappeiner zuerst bei Gianordoli eine „Schwalbe“ gesehen, wäre aber gezwungen gewesen, den schon verwarnten mit Gelb-Rot aus dem Spiel zu nehmen. Dass am Ende Laatsch-Taufers eine Gelbe und auch noch einen Elfer aufgebrummt bekam, brachte die Gemüter zum Kochen. Dabei hatte die Spielgemeinschaft mit einem Paukenschlag durch Dominik Paulmichl in der 19. Minute begonnen. Seinen 30-Meter-Schuss hätte Prads Tormann Daniel Trenkwalder überall erwartet, nur nicht in seinem linken Kreuzeck. Es folgte die totale Feldüberlegenheit der Prader. Laatsch-Taufers musste in der 21. Minute nicht nur den Ausfall des Stammtorhüters Erich Bernhart verkraften, sondern auch den Patzer von Ersatztormann Christian Capitani, der den frontalen Schuss von Simon Gianordoli durch die Hände rutschten ließ. Das Aufbäumen der Gäste in den letzten 10 Minuten kam zu spät. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf

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