Bessere Altersvorsorge für Künstlerinnen und Künstler einstimmig genehmigt

Am heutigen Donnerstag, dem 26. September 2024, hat der Erste Gesetzgebungsausschuss des Regionalrats den Gesetzesentwurf zur Verbesserung der Altersvorsorge von Kunst- und Kulturschaffenden einstimmig genehmigt.

- Der Entwurf, eingebracht von den Grünen Regionalratsabgeordneten Zeno Oberkofler, Brigitte Foppa, Madeleine Rohrer und Lucia Coppola, sowie mitunterzeichnet von Philipp Achammer und Magdalena Amhof, sieht eine Erhöhung des Beitrages der Region für den Zusatzrentenfonds für Künstler:innen von bisher 500 auf 1.000 Euro pro Jahr vor. Dieser Beitrag wird gestaffelt, abhängig von den individuellen Einzahlungen der Betroffenen in den Zusatzrentenfonds.

„Die Verabschiedung dieses Gesetzesentwurfs im Gesetzgebungsausschuss ist ein starkes Signal: Wer sein Leben der Kultur widmet, verdient eine angemessene Rente“, erklärten die Abgeordneten Oberkofler, Foppa, Rohrer und Coppola.

Zeno Oberkofler, Erstunterzeichner des Gesetzentwurfs, betonte: „Diese Änderung ist entscheidend, um mehr wirtschaftliche Sicherheit für jene zu schaffen, die im Kultursektor arbeiten – einem Bereich, der häufig von unsicheren und unregelmäßigen Einnahmen geprägt ist.“

Der Gesetzentwurf sieht eine Anpassung des Regionalgesetzes Nr. 4 von 2020, ab dem Haushaltsjahr 2025 soll dafür ein Gesamtbetrag von einer Million Euro zur Verfügung gestellt werden.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Gesetzentwurf.

Regionalratsabgeordnete
Zeno Oberkofler
Brigitte Foppa
Madeleine Rohrer
Lucia Coppola

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