Franz-Tumler-Literaturpreis 2021 Bekanntgabe der Nominierungen

Franz-Tumler-Literaturpreis 2021 Bekanntgabe der Nominierungen

Die Gemeinde Laas, der Bildungsausschuss Laas, Literatur im Südtiroler Künstlerbund und der Verein der Vinschger Bibliotheken vergeben im September 2021 zum achten Mal den Franz-Tumler-Literaturpreis.

- Es handelt sich um einen Preis für deutschsprachige Erstlingsromane. Die internationale Jury besteht bei der heurigen Ausgabe wiederum aus Kenner:innen der Literaturszene, sie haben je einen Roman für den Preis, der am 16. und 17. September 2021 in Laas ausgetragen wird, vorgeschlagen. Die Jury: Daniela Strigl, Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin aus Wien, Gerhard Ruiss, Literaturwissenschaftler und Autor aus Wien, Manfred Papst, Schweizer Literaturwissenschaftler, Redakteur und Autor. Neu in der Jury sitzt heuer Journalistin und Kulturwissenschaftlerin Jutta Person aus Berlin, ebenso Autorin und Lektorin Tanja Raich aus Lana/Wien.

Der von der Südtiroler Landesregierung gestiftete Franz-Tumler-Literaturpreis ist mit 8.000 Euro dotiert und mit einem Schreibaufenthalt in Laas verbunden. Die Jury entscheidet nach öffentlichen Lesungen und Debatten, wem der Preis zugesprochen wird.

Außerdem vergibt der Verein der Vinschger Bibliotheken einen Publikumspreis: ein zweiwöchiger Schreibaufenthalt in der Künstlerwohnung am malerischen Rimpfhof/Sonnenberg wird ermöglicht, verbunden mit Lesungen in Vinschger Bibliotheken. Die Leserschaft der Südtiroler Bibliotheken sowie das Saalpublikum bestimmen den Publikumspreis.

Die fünf Finalist:innen und ihre Debütromane

ANNA FELNHOFER: Schnittbild. Luftschacht Verlag, Wien 2021.
Nominiert von Daniela Strigl

MISCHA MANGEL: Ein Spalt Luft. Suhrkamp Verlag, Berlin 2021.
Nominiert von Manfred Papst

YULIA MARFUTOVA: Der Himmel vor hundert Jahren. Rowohlt Verlag, Hamburg 2021.
Nominiert von Jutta Person

ROMINA PLESCHKO: Ameisenmonarchie. Kremayr & Scheriau, Wien 2021.
Nominiert von Gerhard Ruiss

HENGAMEH YAGHOOBIFARAH: Ministerium der Träume. Aufbau Verlag, Berlin 2021.
Nominiert von Tanja Raich

Franz Tumler Literaturpreis

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