Was Rang und Namen hatte und hat im Sport, in der Politik, Schulwelt und Wirtschaft, war nach Mals gekommen. Vorne in Blau die Zukunft der Schule und des Sports in Südtirol.

Auf gutem Weg, aber noch lange nicht am Ziel

Publiziert in 21 / 2019 - Erschienen am 12. Juni 2019

Mals - Lehrer und Trainer an der Sportoberschule versuchen seit 25 Jahren, Leistungssport und Schule in Einklang zu bringen. Mit Erfolg, wie viele Ehrengäste beim Jubiläum „25 Jahre Sportoberschule Mals“ bestätigten; wie den Festansprachen zu entnehmen war und wie Sportreporter Alex Tabarelli kompetent und vernehmlich erklärte. „Ohne Mals wäre ich nicht da, wo ich heute bin“, war in einem Film mehrmals von Absolventen zu hören, die es im Leistungssport bis an die Spitze geschafft hatten. Durch die Bank wurden die einmaligen Strukturen an der Schule und die Anlagen rund um Mals gelobt und für einmalig erklärt. Einmalig war auch die große Gruppe der Ehrengäste, die sich durch den Vinschgau bis zum Jubiläum in Mals gequält hatten. Sie alle - Parlamentarier, die Landeshauptmänner im Dienst und außer Dienst, der Schullandesrat, der Obmann des VSS, der Landtagsvizepräsident, die Landesrätin a. D., eine Landtagsabgeordnete, alle drei Vorgänger von Direktor Werner Oberthaler, der Bildungsdirektor, der Direktor der Sportschule Stams, die Schulamtsleiterin, ein Schulamtsleiterstellvertreter, ein Olympiasieger, drei FISI-Präsidenten, der Vinschgauer VSS Vertreter, die Bürgermeister von Mals, Schluderns und Martell, der Bezirkspräsident, die Vertreter der Sporthilfe und der Banken, die Sportlehrer, der Malser Lehrkörper, die Trainer, ehemalige und zukünftige Absolventen - waren beteiligt oder werden sich an „diesem einzigartigen Bildungsmodell“ (Direktor Oberthaler) beteiligen. Auf 123 reich bebilderten Seiten haben Franz Xaver Kircher, Roland Brenner und Gloria Briani einen bunten und abwechslungsreichen Überblick über die letzten 25 Jahre geschaffen. Auf Seite 115 der Broschüre hat der Koordinator für Schule und Sport, Markus Klotz, die Frage gestellt: „Wie schafft man es, Leistungssport und Schule in Einklang zu bringen?“ Er hat dann festgestellt, dass man auf einem guten Weg sei, aber noch lange nicht am Ziel. Man darf gespannt sein.

Günther Schöpf
Günther Schöpf

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