Das Team aus Graun.

Der Lauf ans Meer 

Publiziert in 31-32 / 2021 - Erschienen am 29. September 2021

RESCHEN - Zum zweiten Mal hat am 10. und 11. September das „Resia/Rosolina Relay“ stattgefunden. Dabei handelt es sich um eine neuartige Laufveranstaltung, die im vergangenen Jahr ihre Premiere gefeiert hat. Der Start erfolgte oberhalb von Reschen, vor der Etschquelle, von hier ging es bis zur norditalienischen Gemeinde Rosolina (Provinz Rovigo). Die 10er-Teams liefen die insgesamt 420 Kilometer entlang der Etsch bis zur Etsch-Mündung ans Meer. Läufer und Läuferinnen mussten dabei jeweils vier Etappen, also rund 42 Kilometer, laufen. Nach zwei Tagen kamen die Teams im Ziel an. Die schnellste Mannschaft war das gemischte Team „senza paura“ aus Rom mit einer Zeit von 32:08.30 Stunden.
Als bestes Südtiroler Team landete der Laufclub Pfeffersberg mit einer Gesamtzeit von 33:12.40 auf dem dritten Gesamtplatz, in ihrer Wertung der Herren bedeutete dies Rang 2. Platz 2 in ihrer Kategorie holte auch das Sarner Mixed-Team. Die Damen und Herren der Lauffreunde Sarntal landete mit ihrer Zeit von 34:23 Stunden gar auf dem fünften Gesamtrang. Das Vinschger Team aus Graun musste aufgrund eines Fahrzeugschadens leider aufgeben. Wichtiger als Platzierungen war aber freilich das einmalige Erlebnis. „Der Lauf war ein voller Erfolg“, freute sich etwa Mitorganisator Gerald Burger. Insgesamt waren 20 Teams an den Start gegangen. Organisiert wurde das neuartige Etappenrennen in Zusammenarbeit der Ferienregion Reschenpass, der Gemeinde Rosolina Mare und dem Verona Marathon Team.

Michael Andres
Michael Andres

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