In der Hölle: Greta Kofler, Nadia und Anna-Maria Perkmann, Max Grüner, Simon Bertagnolli und Alena Lamprecht (v.l.)
Nach überstandener Schlammschlacht: Nadia und Anna-Maria Perkmann
Max Grüner war der jüngste Teilnehmer und dadurch als einziger Naturnser auf dem höchsten Stockerl-Platz

In der „Hölle“ hat’s geregnet

Naturnser und Villanderer Einradler bei „Salzkammer Trophy“ mit dabei

Publiziert in 26 / 2019 - Erschienen am 23. Juli 2019

Bad Goisern/Naturns - Die „Salzkammer Trophy“ ist eines der größten, wenn nicht das größte Mountainbike-Event in Europa. Die längste Bike-Strecke ist als „die Hölle“ berühmt und berüchtigt geworden. Inzwischen hat sich die Bezeichnung aber über die gesamte Veranstaltung gelegt und sogar einen Krampus als Maskottchen hervorgebracht. Eine immer noch exotische, aber immer bewunderte und bestaunte Sparte sind die Einrad-Fahrer, die bei der Trophy auch die österreichische Meisterschaft austragen. Längst haben auch die Südtiroler Geschmack am „höllischen“ Treffen gefunden. Seit Jahren besetzen Villanderer und Naturnser Einradler viele Stockerl-Plätze. Heuer sollen die Bedingungen besonders schwierig gewesen sein, hörte man aus Naturns. Die Downhill-Strecke wurde durch den Regen am Vortag zur Rutsch-
partie. Für die aus dem trockenen Vinschgau kommenden Naturnser eine ungewohnte Herausforderung, der sie sich aber alle stellten. Nur Anna-Maria Perkmann schaffte es als 3. auf das Siegespodest. Schwester Nadia wurde 4., Greta Kofler 7., Maralen Raabe 15. und Max Grüner 23. Etwas besser lief es auf der Cross-Country-Strecke. Zwar weinte der Himmel während des gesamten Wettkampfes, aber die Einradfahrerinnen und –fahrer der Prokulus-Gemeinde ließen sich nicht abschrecken. Anna-Maria und Nadia mussten sich nur der Deutschen Jana Tenambergen beugen. 

Günther Schöpf
Günther Schöpf

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