Internationales Stabhochsprungmeeting naht
Schlanders - In wenigen Wochen ist es wieder soweit! Am 17. August 2019 wird das internationale Stabhochsprungmeeting in Schlanders dieses Jahr zum 18. Mal über die Bühne oder besser gesagt über den „Anlauf-Steg“ gehen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und es sind auch schon Verhandlungen mit dem letztjährigen Sieger aus Polen, Piotr Lisek, im Gang. Lisek führt aktuell die Weltrangliste der Stabhochspringer an. Allerdings wird das letzte Wort beim polnischen Verband liegen. Schlanders setzt auch immer wieder auf neue, bis dato nicht so bekannte Springer, die es aber dann immer in die absolute Weltspitze schaffen. Es sei etwa an Shawnacy Barber erinnert, der wenige Wochen nach seinem Sieg in Schlanders in Peking 2015 Weltmeister wurde. Ein Jahr später wurde der Brasilianer Thiago Braz da Silva - nur wenige Tage nach seinem Sieg in Schlanders - Olympiasieger in Rio. Und so ging auch die Karriere des letztjährigen Siegers, Piotr Lisek, steil nach oben. Neu im Rahmenprogramm des Stabhochsprungmeetings wird dieses Jahr der Südtiroler Sprint Champion sein. Schlanders ist neben Sterzing, Eppan, Lana und Latsch Austragungsort dieses 2018 in Nordtirol entwickelten Konzeptes. Auf einer 30 Meter langen Laufbahn können Südtirols Kinder und Jugendliche sprinten, so schnell sie können. Neben der Talentsichtung geht es vor allem darum, den Kindern Spaß an der Bewegung und am Sport zu vermitteln. Die schnellsten Mädchen und Buben nehmen dann am 12. Oktober am großen Finale in Innsbruck teil, wo sie auf die schnellsten Sprint Champions aus Nordtirol und dem Trentino treffen. Auch die Südtiroler Stabhochsprung Trophy ist dieses Jahr wieder Teil des Rahmenprogrammes. Die Südtiroler Stabhochspringer geben sich ein Stelldichein und wärmen die Zuschauer auf die schwindelerregenden Sprünge der Weltklasseathleten auf. Folgende Athleten haben für Schlanders dieses Jahr schon fix zugesagt: John Ernest Obiena (PHI; erst seit kurzem Universiade Sieger im Stabhochsprung), Bokai Huang (CHI), Konstadinos Filippidis (GRE), Baptiste Boirie (FRA), Cole Walsch (USA), Christoper Nilsen (USA), Jakob Köhler (GER), Claudio Stecchi (ITA) und Luigi Colella (ITA).
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