Im Bild (v. l.): Hermann Raffeiner Kerschbaumer, Elisa Tappeiner, Noah Unterweger, Michael Gerstgrasser und Markus Gerstgrasser.

Das Handwerk will und soll mitgestalten

Publiziert in 6 / 2024 - Erschienen am 26. März 2024

Kastelbell-Tschars - Der junge Ausschuss der lvh-Ortsgruppe Kastelbell-Tschars möchte das lokale Handwerk mit innovativen Ideen bereichern. Diese Bestrebungen und Initiativen möchte der lvh unterstützen. Ziel soll es sein, junge Menschen auf das Handwerk aufmerksam zu machen und die Zusammenarbeit des lokalen Handwerks zu stärken. Dies war der Grundtenor der lvh-Ortsversammlung, zu der die Ortsobfrau Elisa Tappeiner unlängst viele lvh-Mitglieder begrüßen konnte. Sie stellte die Arbeit des jungen Handwerkerausschusses vor. Das Handwerk will und soll auf Gemeindeebene aktiv mitgestalten. Zu den zentralen Themen der Versammlung gehörte die Schaffung einer Energiegemeinschaft für das Gebiet zwischen Graun und Naturns. Elisa Tappeiner ist überzeugt, „dass nach den hohen Energiepreisen der vergangenen Jahre die Energiegemeinschaften eine wichtige Alternative und ein Schlüssel für die Energiewende darstellen.“ Diskutiert wurde auch über den derzeit laufenden Bau der Umfahrung Kastelbell-Galsaun. Die Umfahrung biete die Chance, den Ortskern von Kastelbell aufzuwerten. Bürgermeister Gustav Tappeiner informierte über den aktuellen Stand der Arbeiten und hob die Bedeutung der Umfahrung für die Entwicklung der Gemeinde hervor. Zugleich stelle die Umfahrung die Gemeinde aber auch vor große Herausforderungen, zumal es darum geht, den Dorfkern für die Bevölkerung und auch für die Gäste möglichst attraktiv zu gestalten. Wichtig für die Zukunft des Handwerks und des produzierenden Gewerbes in Kastelbell-Tschars ist auch die Erweiterung der Gewerbezone. Laut dem lvh-Direktor Thomas Pardeller soll sich das Handwerk auch bei der Erarbeitung des Gemeindeentwicklungsprogramms aktiv einbringen. Über Initiativen des Verbands und des lvh-Bezirks zur Stärkung des Handwerks informierte lvh-Bezirksobmann Hermann Raffeiner Kerschbaumer.

Redaktion

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