Gelungene FOWI-Tage

Mals - Zum Auftakt der FOWI-Tage erlebten die Abschlussklassen der Fachoberschule für Wirtschaft (FOWI) und der Sportoberschule des Oberschulzentrums Mals am 7. November einen außergewöhnlichen Unterrichtstag außerhalb der Schule. Sie besuchten das neu erbaute Hotel „DAS GERSTL Family Retreat“ in Reschen und erhielten Einblicke in die regionale Tourismus- und Arbeitswelt. Marion und Lukas Gerstl präsentierten den Jugendlichen gemeinsam mit ihrem Team das besondere Konzept des Hotels: Eine Verbindung aus hochmoderner Ausstattung, nachhaltiger Tourismusphilosophie und der besonderen Lage am Reschensee. Im Anschluss an die Besichtigung stellte Lorena Rauner, Mitarbeiterin der „Ferienregion Reschensee“, das neue Arbeitnehmerkonzept der Ferienregion vor. Dieses Modell setzt neben der Ausbildung der Arbeitgeber auch auf Benefits sowie Events für Mitarbeitende in Hotel- und Gastronomiebetrieben. Die Jugendlichen gewannen einen Einblick in die Chancen und Herausforderungen des Arbeitsmarktes im Vinschgau. Am zweiten FOWI-Tag am 19. November machten sich 13 Klassen mit 212 Schülerinnen und Schülern der FOWI und der Sportoberschule auf den Weg zu einer Reihe von Betriebsführungen im Vinschgau und im Val Müstair. Ziel war es, den Jugendlichen einen realistischen Einblick in die Arbeitswelt lokaler Industrie-, Handwerks- und Genossenschaftsbetriebe zu ermöglichen. Folgende Betriebe bzw. Genossenschaften öffneten ihre Türen: holzius GmbH in Eyrs, LiCo AG in Müstair, Polifaser AG in Prad, VIP in Latsch, EWOS GmbH in Mals, OVEG in Prad, Interfama GmbH in Prad, VEK/VION in Glurns und in Taufers sowie BASIS Vinschgau Venosta in Schlanders. Am 28. November fand im Rahmen der FOWI-Tage die „Zukunftsbörse“ statt, bei der sich verschiedene Unternehmen präsentierten. Am 22. Dezember klingen die FOWI-Tage mit Expertenvorträgen und mit einem Diskussionsforum zu verschiedenen Karrierewegen von Absolventinnen und Absolventen des OSZ Mals aus. Erwartet wird auch der ehemalige Schüler der Sportoberschule und Skirennläufer Hagen Patscheider, inzwischen Projektentwickler am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.