In der Abtskapelle.

Kloster (er)leben

Publiziert in 20/21 / 2017 - Erschienen am 7. Juni 2017

Marienberg - Das Museum „ora et labora“ im Kloster Marienberg feierte am 20. Mai das 10-jährige Bestehen und lud zu einem Tag der offenen Tür ein. Das Museum war 2007 samt Gäste- und Veranstaltungstrakt eröffnet worden, auch als Zeichen der Öffnung des Klosters nach außen. Wertvolle Bestände des Klosters sind heute im Museum der Öffentlichkeit zugänglich. Gäste- und Seminarteilnehmer können an den Chorgebeten der Mönche teilnehmen und mit den Patres ins Gespräch kommen. Am 20. Mai wurden Türen geöffnet, die normalerweise für die Öffentlichkeit verschlossen sind. Viele Besucher ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Bei den Führungen zu den Neuheiten 2017 im Museum, durch das Gästehaus, in die Backstube, zur Orgel, in den Sommerchor und die Krypta erfuhren die Besucher viel Interessantes und bekamen Antworten auf ihre Fragen. Auch die Gegenüberstellung von Alt und Neu in der Architektur war Thema und konnte beim Rundgang eindrucksvoll erlebt werden. Erstmals geöffnet wurde heuer die Abtskapelle, in der Hermann Theiner, der Autor der ­Broschüre „Gregor Schwenzengast - der Barockbildhauer aus Latsch“ am Altar in der Kapelle den Künstler Schwenzengast vorstellte. Die Führung mit Abt Markus in den neuen Kutschenraum und in den Bibliotheksbau samt neuem Archiv begeisterte besonders. Gerne nutzten die Besucher auch die Gelegenheit, mit den Patres gemeinsam die Mittagshore und die Vesper zu feiern. Viele Frauen backten Kuchen für die Besucher und Patres. 

Redaktion

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