Im Bild (von links) der Vorstand des Bezirks Vinschgau mit der Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Monika Rottensteiner, ­Othmar Wunderer, Reinhard Karl Zangerle, Elisabeth Menghin, Christof Amenitsch, Norbert Kofler, Manfred Ratschiller, Wolfgang Abart, Morgan Fouqueau, Josef Stricker, Andrea Perkmann

Fünf Gruppen pflegen überliefertes Tanzgut

Publiziert in 45 / 2011 - Erschienen am 15. Dezember 2011
Eyrs – Die Pflege des überlieferten Tanzgutes steht im Mittelpunkt der Tätigkeit der Vinschger Volkstanzgruppen. Zur Jahresversammlung des Bezirks Vinschgau in der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz in Südtirol, die am 4. Dezember im Kultursaal von Eyrs stattfand, konnte der Bezirksvorsitzende Wolfang Abart neben den Obmännern der Gruppen und vielen Mitgliedern auch die Erste Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Monika Rottensteiner, begrüßen sowie den Laaser Bürgermeister Andreas Tappeiner und die Kulturreferentin Verena Tröger. Zusätzlich zu den Tätigkeiten im Bezirk kam auch das ge­sellige Miteinander nicht zu kurz. Es wurde auch gemeinsam getanzt. Weiters wurde ein Tageslehrgang organisiert. Bei der Jahresversammlung standen auch Neuwahlen an. Angeführt wird der neue bzw. alte Ausschuss vom Vorsitzenden ­Wolfgang Abart (Morter) und seinem Stellvertreter Morgan Fouqueau (Mals). Dem Ausschuss gehören weiters an: Josef Stricker (Martell), Andrea Perkmann (Martell), Ruth Thialer (Prad), Elisabeth Menghin (Schleis), Christof Amenitsch (Schleis) sowie Norbert Kofler (Prad). Ebenfalls im Ausschuss vertreten sind die Obmänner der 5 Gruppen: Ulrich Moser (Mals), Othmar Wunderer (Prad), Karl Reinhard Zangerle (Eyrs), Manfred Ratschiller (Schlanders) und Josef Stricker (Martell). Die Ehrengäste hoben vor allem den ehrenamtlichen Einsatz der Tänzerinnen und Tänzer hervor. Auch das Tragen der Tracht ­wurde sehr lobend erwähnt. Tänze für Kinder sowie die Aus- und Weiterbildung werden auch im Vinschgau als wichtige Faktoren erlebt, um das überlieferte Tanzgut bis hinein in die Familien zu bringen. Karl Reinhard Zangerle hielt ­einen Vortrag über die Ent­stehung und Geschichte von Eyrs, untermalt mit alten Bildern und Postkartenmotiven. Auch ein Streifzug durch die so genannte Quellmalz-Sammlung wurde unternommen. Zum Abschluss wurde bei Tee und Keksen gesungen und geplaudert.

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