Sprachen stellvertretend für den Vorstand: Georg Wunderer, Othmar Brenner und Werner Altstätter

Modell zum Nachahmen

Publiziert in 8 / 2003 - Erschienen am 24. April 2003
"Wir waren überrascht, als wir von der uns zuteil gewordenen Ehre erfuhren", betonte der geschäftsführende Obmann des Elektrizitätswerkes Prad, Georg Wunderer. Dass das E-Werk in Prad unter dem Gesichtspunkt der Nutzung von erneuerbaren Energien ein Vorzeigemodell ist, unterstreichen ein Bericht im Weißbuch der italienweiten Verbrauchergenossenschaft und ein Bericht in der Wochenzeitung "Italia cooperativa" mit dem Titel übersetzt: "Prad am Stilfserjoch, ein Beispiel von einer Elektrizitätsgenossenschaft zum Studieren und Nachahmen". Der Strom vom E-Werk Prad ist um ein Drittel billiger als der marktübliche Strompreis Das E- Werk ist auch Plattform für erneuerbare Energien. Inzwischen stehen zwei Fernheizwerke (mit Kraft-Wärme- Koppelung und Wärmepumpe) und eine Biogasanlage. " Das Spezielle an unserem System ist: Wir schaffen Synergien", betont Wunderer, "und vernetzen Wärmeerzeugung mit Strom". Aufgrund der sauberen Verbrennung hat die Smogbelastung nachweislich abgenommen. Die Information hat im E-Werk Prad einen hohen Stellenwert. Regelmäßig verfasst Werner Altstätter Broschüren für die Mitglieder. Am 27. April findet von 11.00 bis 17.00 Uhr im Fernheizwerk am Sandweg ein Tag der offenen Tür statt.
Magdalena Dietl Sapelza

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