Hansi Pinggera und Rudi Schöpf (von links) vor einem wolkenverhüllten Matterhorn.

Vinschger am schönsten ­Marathonziel ­Europas

Publiziert in 27 / 2009 - Erschienen am 15. Juli 2009
Zermatt/Vinschgau – Es gibt kaum einen Marathon– und sei er noch so extrem –, an dem nicht irgendein Vinschger teilgenommen hat. Einer der extremsten Läufe über die 42,095 Kilometer, aber auch einer der spektakulärsten war die 8. Auflage des Zermatt-Marathon am 4. Juli. Den Werbeslogan der Veranstalter „Vom tiefsten Tal der Schweiz zum schönsten Marathon-Ziel ­Europas inmitten von 29 Viertausendern“ konnten Rudi Schöpf aus Latsch, Hansi Pinggera aus Laas - beide für den Rennerclub Vinschgau startend - und ­Luciano Spinazze aus Partschins nicht so recht auf sich wirken lassen. Die Sicht war getrübt durch die Ströme von Schweiß im „Hitzelauf“ von Zermatt. Unter den 1600 Teilnehmern am Start im Nikolai-Tal waren auch 48 Südtiroler. Der Sieger hieß übrigens Jonathan Wyatt, als Teilnehmer am Ötzi-Marathon auch im Vinschgau bekannt. Der Meraner Gerd Frick hatte den Lauf 2008 für sich entscheiden können, musste aber diesmal der Hitze Tribut zollen und landete auf Platz 5 mit 3 Stunden und 22 Minuten Gesamtzeit. Schöpf erreichte denselben Platz in der Kategorie M50 mit 4:08‘; insgesamt kam er als 51. ins Ziel. Pinggera schaffte die mörderische Strecke bis zum Riffelberg in 4:44‘ als 187. und 12. in der Kategorie M55. Spinazze war 5:54‘ unterwegs und wurde 18. der Altersklasse M60.
Günther Schöpf

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