Markttreiben in den Gassen von Prad
Mitglieder der Behindertenwerkstatt Prad spielten ordentlich auf.
Bei bestem Wetter kamen zahlreiche Besucher.
Er darf auf den heimischen Märkten nicht fehlen: Der Ur-Prader, Rancher Franz Gapp.
Stimmung im Dorf
Mit dem Markt zufrieden: Referent Gerald Burger.

Markttreiben in Prad

Publiziert in 32 / 2017 - Erschienen am 26. September 2017

Prad am Stjilfserjoch - Er hat Tradition, der Matthäusmarkt. Schon seit dem 19. Jahrhundert geht dieser Markt alljährlich am 21. September über die Bühne. Und, wie es sich für eine Marktgemeinde wie Prad gehört, wurde der Markt vor drei Jahren neu belebt und aufgewertet. Größer, umfangreicher, und mit mehr Aufmerksamkeit versehen sollte er werden, der Matthäusmarkt. Es gelang. Am vergangenen Donnerstag präsentierten sich über 70 Marktstände in den Straßen und Gassen des Prader Altdorfs. „Neben einheimischen regionalen Produkten werden hochwertige Handwerksprodukte sowie typische Marktgegenstände angeboten“, freute sich Gemeindereferent Gerald Burger. Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel kamen Gäste aus dem ganzen Vinschgau und von außerhalb nach Prad. Begeistert von dem „tollen Südtiroler Zeug“ zeigten sich deutsche Touristen, der Bauern- und Handwerkermarkt hatte es so einigen angetan. Mit vollem Gepäck trat der eine oder andere die Heimreise an. Einheimische trafen sich, um zu quatschen, zu stöbern, einzukaufen, eine Bratwurst zu essen oder ein Glasl zu trinken. „Eine gelungene ­Eröffnung der großen Vinschger Herbstmärkte“, waren sich auch die Markthändler einig. Für beste Unterhaltung sorgte die Behindertenwerkstatt von Prad mit flotter Musik. AM

Michael Andres
Michael Andres

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