Bruder Maximilian Frank (im Bild rechts)

Auf Kapuziner folgen Missionare

Publiziert in 16 / 2018 - Erschienen am 2. Mai 2018

Schlanders - Am 27. Mai geht in Schlanders eine 374 Jahre lange Geschichte zu Ende: Die Kapuziner verlassen ihr Kloster. An ihre Stelle treten die Missionare des Heiligen Franz von Sales (MSFS). Durch die Vereinbarung zwischen Kapuzinern und den Missionaren stehe der 27. Mai ganz im Zeichen der Kontinuität, freut sich Bischof Ivo Muser über die kirchliche Nachnutzung und die Fortführung der Seelsorge. Die Missionare führen die Seelsorge ab dem 27. Mai weiter. Dies sieht eine entsprechende Vereinbarung vor. „Wir freuen uns, dass diese Vereinbarung getroffen werden konnte. Wir haben immer gesagt, dass wir uns eine kirchliche Nachnutzung und einen nahtlosen Übergang wünschen. Das ist mit den Missionaren des Heiligen Franz von Sales gewährleistet“, sagt Kapuzinerprovinzial Bruder Erich Geir. Der große Dank des Bischofs gilt den Kapuzinern, die seit fast vierhundert Jahren in Schlanders wirken. Die offizielle Übergabe erfolgt am 27. Mai mit einem Gottesdienst um 18 Uhr. Einen Willkommensgruß, ebenfalls verbunden mit einem Dank, richtet Bischof Muser an die neuen Klosterbewohner. Im Anschluss an eine kurze Übergangszeit wird von Bruder Albert Piok und Bruder Maximilian Frank, den beiden derzeit noch im Kloster lebenden Kapuzinern, Bruder Maximilian Frank in Schlanders bleiben. Er wird im Bürgerheim wohnen und weiterhin seelsorgliche Dienste wahrnehmen. Bruder Albert Piok wird in das Kapuzinerkloster Meran übersiedeln.

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.