Busdienste bleiben bei TLB
Vinschgau/Landeck - Die grenzüberschreitende Schnellbusverbindung Mals–Landeck sowie die Linie im Nordtiroler Oberland zwischen Reschen und Landeck bleiben in bewährten Händen: Den Zuschlag sicherte sich bis 2036 die Tiroler Linienbus GmbH (TLB), die zum Südtiroler Busunternehmen Silbernagl gehört. Für Unternehmer Markus Silbernagl ein „schöner Beweis, dass sich Qualität durchsetzt“. Die Dienste wurden unlängst vom Verkehrsverbund Tirol (VVT) für den Zeitraum von 10 Jahren neu ausgeschrieben. Die Schnellverbindung Landeck–Mals besteht seit 2022 und wird vom Land Südtirol mitgetragen. Die Landesregierung hatte erst kürzlich beschlossen, diese Verbindung bis 2036 fortzuführen und entsprechende Geldmittel zur Verfügung zu stellen. Neben der Tiroler Linienbus GmbH hatten sich noch weitere Busunternehmen beworben. Durchgesetzt hat sich TLB mit dem besten Angebot, wobei laut Markus Silbernagl in erster Linie das Preis-Leistungsverhältnis zählte: „Wir pflegen in allen unseren Unternehmen ein sehr konsequentes Qualitätsprogramm.“ Dieses reiche von einer minutiösen Wartung und Reinigung der Fahrzeuge zur Gewährleistung von Sicherheit und Komfort der Fahrgäste bis hin zu regelmäßigem Austausch der Busse und Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch in punkto Umweltstandards gehe man bei Silbernagl über die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen hinaus. Die genannten Liniendienste umfassen pro Jahr rund 1,3 Millionen Linienkilometer, die mit 13 Bussen durchgeführt werden.