Im Bild (v. l.): Renate Koch, Rosa Prohaska, Paulina Wallnöfer, Theresia Pircher, Heinrich Thöni, Emma Patscheider, Elisabeth Pichler und Annemarie Telser.
Die Direktorin Roswitha Rinner, Präsident Konrad Raffeiner und Heinrich Thöni (v.l.)
Die Zyklopenmauer der Lasa Marmo (Bild links) und die Abraumhalde nahmen bei der Diskussion viel Raum ein.

Ein Dankeschön an die Freiwilligen

Publiziert in 20 / 2019 - Erschienen am 28. Mai 2019

Mals - Bei einer Feierstunde mit Aperitivempfang und Häppchen im Mehrzwecksaal des Altersheimes Mals standen Menschen im Mittelpunkt, die sich durch ehrenamtliches Wirken im Martinsheim verdient gemacht haben. Mit Dankesworten und Ehrungen brachte die Heimleitung den 82 Freiwilligen ihre Wertschätzung zum Ausdruck. Präsident Konrad Raffeiner bezeichnete das Ehrenamt als Erfolgsmodell, es sei Teil einer tragenden Säule der Gesellschaft. Wie in vielen anderen Bereichen, ist die Freiwilligenarbeit auch für das Martinsheim unersetzlich und unbezahlbar. Die freiwillig Tätigen schenken den Bewohnern Zeit, Aufmerksamkeit und Fürsorge und entlasten durch verschiedene Tätigkeiten das Team der Hauptamtlichen. Im landesweiten Durchschnitt sei das Verhältnis von 83 Heimbewohnern zu 82 Freiwilligen ein Spitzenwert, darüber könne man sehr stolz sein, so Raffeiner. Nachdem sich aus jeder Nachbargemeinde einige Freiwillige im Martinsheim engagieren, können sich viele Heimbewohner mit bekannten Personen unterhalten. Die Ehrenamtlichen sind seiner Meinung nach wichtige Botschafter nach außen und umgekehrt ein lebendiges Bindeglied der Dorfgemeinschaften zum Martinsheim. Abschließend ersuchte Präsident Raffeiner um die Fortsetzung dieser sehr wertvollen Tätigkeiten. Der Lohn der freiwilligen Arbeit sind die Anerkennung und die Wertschätzung sowie ein kleines Taschengeld. Nach allgemeinen Informationen zur Führungsstruktur des Martinsheims hatten die Ehrenamtlichen das Wort, um ihre Anregungen, Wünsche oder Kritiken vorzubringen. Dies beweist, dass der Verwaltung das Wohlbehagen dieser Helfer/innen ein großes Anliegen ist. Im Rahmen dieses Freiwilligentreffens wurden Renate Koch, Rosa Prohaska, Paulina Wallnöfer, Claudia Folie und Berta Moriggl für je zehn Jahre, Theresia Pircher, Emma Pitscheider und Anna Wieser für 15 Jahre, Hilda Pagamoro und Adelina Wunderer für 16 Jahre, sowie Annemarie Telser und Monika Theiner für 25 Jahre Freiwilligenarbeit geehrt. Viel Applaus erhielt Heinrich Thöni, der in seiner 15-jährigen Tätigkeit bereits 1.000 Mal den Bardienst versehen hat. Den Abschluss bildete ein Wortgottesdienst in der Kapuzinerkirche.

Oskar Telfser
Oskar Telfser
Vinschger Sonderausgabe

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