Politische Baustelle Krankenhaus?

Entscheidung gefallen?

Publiziert in 18 / 2016 - Erschienen am 11. Mai 2016
SCHLANDERS - Viele Sorgen und Unsicherheiten gab es in den vergangenen Monaten rund um die Geburtenstation im Krankenhaus Schlanders. Trotz mehrmaliger Bekenntnisse der Südtiroler Landesregierung zur Geburtshilfe in Schlanders, fürchteten viele Vinschger eine Schließung. Wie bereits in der letzten der Vinschger-Ausgabe berichtet, hat das Land in Rom eine Ausnahme für die Schlanderser Geburtshilfe beantragt. Der Ausschuss der Bezirksgemeinschaft vertraut in dieser Hinsicht auf das Land und hofft, dass nun endlich Ruhe einkehrt, wie die Bezirksgemeinschaft am Donnerstag vergangener Woche in einer Presseaussendung betonte. Wörtlich heißt es: „Der Präsident Andreas Tappeiner und der Bezirksausschuss nehmen mit Genugtuung zur Kenntnis, dass die Entscheidung für die Beibehaltung der Geburtenstation von Schlanders gefallen ist und bedankt sich dafür beim Landeshauptmann und bei der Landesregierung, die das Bekenntnis zur Geburtenstation Schlanders umgesetzt haben. Es ist zu hoffen, dass nun um dieses Thema Ruhe einkehrt.“ Das Problem des Fachärztemangels wolle man durch Zusatzausbildungen anderer Ärzte oder durch die Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Meran lösen. AM
Michael Andres
Michael Andres
Vinschger Sonderausgabe

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