Georigmorkt und „Vielfalt des Alterns“
Mals - Die zahlreichen Besucher haben am 23. April am Jakobsplatz in Mals Informationen aus erster Hand rund um das Thema „Alt werden“ erhalten, und zwar von den unterschiedlichen Diensten im Sozial- und Seniorenbereich des Vinschgaus, des Landes, aber auch unserer Nachbarn aus dem Unterengadin und dem Stanzertal in Österreich. Die Veranstaltung fand anlässlich des gut besuchten Georgimarktes statt. Auch ein passendes Rahmenprogramm wurde geboten: Es spielten die Musiker der „ProMusicante 50 +“ aus der Schweiz, es tanzte die KVW-Seniorengruppe. Die Heimbewohner des Martinsheimes Mals führten sogenannte Sitztänze auf. Für Speis und Trank hatten die Seniorenwohnheime Mals und Schluderns gemeinsam gesorgt. Es war dies der erste offizielle Auftritt der Netzwerkgruppe „Altern im Dreiländereck“, deren Idee bereits vor mehreren Jahren im Martinsheim geboren worden war. Alle Dienste im Sozialen und im Gesundheitswesen treffen sich in regelmäßigem Austausch zum Thema Seniorenarbeit und Altwerden, und das Ganze im Dreiländereck. Dies erklärte Daniela di Pilla Stocker, die Präsidentin des Martinsheimes Mals, im Namen der Netzwerkgruppe, bei der Eröffnung des Infomarktes. Gedankt wurde der Marktgemeinde Mals, der Pfarrei Mals und der Bürgergenossenschaft Obervinschgau für die Unterstützung. Ein besonderer Dank ging an die Mitarbeiterin des Martinsheimes Mals, Lydia Bertignoll, Projektkoordinatorin der Netzwerkgruppe „Altern im Dreiländereck“. Sie hatte den Markt federführend organisiert.