Miteinander Projekte erarbeiten: vor der Pandemie normal, heuer wieder vorsichtig angegangen.
Herbstausflüge, wie dieser der 1B WFO in den Hochseilgarten Allitz, fanden wieder statt
Es wird gelernt, getüftelt, gearbeitet am OSZ Schlanders: hier Schülerinnen der 3B RG

OSZ Schlanders zieht erste Bilanz

Publiziert in 39-40 / 2021 - Erschienen am 23. November 2021

Schlanders - Das Schuljahr ist in vollem Gange, die Schüler/innen und Lehrpersonen des Oberschulzentrums Schlanders arbeiten eifrig daran, dieses Jahr erfolgreich zu absolvieren. Zwischen Hygiene- und Abstandsregeln, freiwilligen Nasenflügeltests und Maske ist eine gewisse Normalität wieder eingekehrt. Herbstausflüge wurden wie gewohnt unternommen und Lehrausgänge stehen auch auf dem Programm. „Wir möchten unseren Schüler/innen das bieten, was wir vor Corona bieten konnten,“ bekräftigt Direktorin Verena Rinner. Völlig entspannt zum Tagesprogramm werde aber auch nicht einfach übergegangen. „Wir behalten die Situation im Auge und nutzen die Möglichkeiten, die wir haben,“ führt sie weiter aus. So fuhren die 5. Klassen des Sprachen- und Realgymnasiums bereits Ende Oktober nach Neapel auf Maturareise (siehe Seite 31). Auch organisatorisch wurden einige Zugeständnisse im Schulbetrieb gemacht. „Wir gestalten den Nachmittagsunterricht in allen 4 Schultypen heuer im Fernunterricht. Zum einen, um das Problem mit den eingeschränkten Möglichkeiten der Mensa zu lösen. Zum anderen aber auch, weil eine Umfrage unter Schüler/innen und Eltern gezeigt hat, dass sie eigenverantwortliches Lernen in begrenztem Maße durchaus befürworten,“ erklärt die Direktorin. Zur Unterstützung jener, die in einer Struktur besser arbeiten können, gebe es den betreuten Lernraum, der am Tag des Nachmittagsunterrichts in der jeweiligen Schule besucht werden kann. „Sowohl das Angebot des Fernunterrichts als auch der Lernraum werden genutzt. Wir tun unser Möglichstes, um allen Schüler/innen gerecht zu werden,“ legt sie dar. Ein weiterer Fixpunkt, der Elternsprechtag, findet ebenfalls heuer wieder online statt. Am 30. November können Eltern zu vereinbarten Terminen vom Handy oder Computer aus mit den Lehrpersonen reden. „Wir entsprechen damit der Vorgabe. möglichst wenig Außenstehende an der Schule zu haben und einem Wunsch der Eltern, die diese Form des Sprechtages angenehmer und besser organisierbar finden. Nicht alles, was durch Corona notwendig wurde, ist negativ. Wir legen unseren Blick heuer vermehrt auf das Positive, zum Wohle aller an der Schule,“ fasst die Direktorin Verena Rinner zusammen.

Redaktion

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