Wie sich auch bei der offiziellen Eröffnung zeigte, wird der erneuerte Skatepark in Rabland gerne und von vielen Kindern und Jugendlichen genutzt.
Das Eröffnungsband wird durchschnitten (v.l.): die Gemeinderätinnen Jutta Pedri und Elisa Lutz, Gemeindereferentin Sabine Zoderer, Bürgermeister Alois Forcher, die für Jugend und Soziales zuständige Gemeindereferentin Jasmin Ramoser, Manuel Rederlechner (Jugendtreff Inside) und Martin Gruber (F-Tech)
der Jugendtreffbesucher Simon Forcher

Viel Zuspruch für erneuerten Skatepark

Publiziert in 19 / 2025 - Erschienen am 21. Oktober 2025

Rabland/Partschins -  Dass der rund 800 Quadratmeter große Skatepark am Etschufer in der Saringstraße in Rabland schon seit Wochen von Jugendlichen und Kindern aus der Gemeinde Partschins und darüber hinaus gerne besucht wird, kommt nicht von ungefähr. Anstelle der früheren alten Holzrampen können sich die Kinder und Jugendlichen jetzt über eine Reihe neuer Skate-Elemente freuen, an denen sich Anfänger ebenso austoben können, wie Fortgeschrittene oder kreative Köpfe der Skateboard-, Snakeboard-, BMX-Bike-, Inline-Skate- und Rollerblade-Szene. Wie die zuständige Gemeindereferentin Jasmin Ramoser am 10. Oktober bei der offiziellen Eröffnung der rundum sanierten und erneuerten Anlage ausführte, seien der Gemeinderat und die Verwaltung von Anfang an überzeugt und geeint hinter dem Vorhaben gestanden. Für die Planung wurde Ingenieur Bernd Oberkofler ins Boot geholt. Den Zuschlag für die Ausführung der Arbeiten bzw. die Errichtung der Elemente bekam die Firma F-Tech aus Partschins, die bereits viele Skateplätze in Südtirol und darüber hinaus errichtet hat und auf diesem Gebiet ein besonderes Know-how mitbringt. Laut dem Geschäftsführer Martin Gruber wurde der Skatepark Saring ganz bewusst so ausgestattet, dass er sich für alle eignet. Neben 4 größeren Strukturen bzw. Elementen gibt es auch viel freien Platz. Einen besonderen Dank zollte Jasmin Ramoser auch dem Landesamt für Jugendarbeit. In einer Grußbotschaft des Amtsdirektors Konrad Pamer, die Ramoser verlas, schrieb Pamer: „Es ist wunderbar zu sehen, wie viel Engagement und Hingabe in dieses Projekt gesteckt wurden, und ich bin mir sicher, dass der Skatepark eine großartige Bereicherung für die Gemeinde Partschins und insbesondere für die Jugend sein wird.“ In diesem Sinn äußerte sich auch Bürgermeister Alois Forcher. Mit der Erneuerung des Skateparks sei eine sinnvolle Investition zum Wohl der Kinder und Jugendlichen getätigt worden. Auch mit einem Wunsch wartete Forcher auf: „Möge dieser Platz auch in Zukunft so aussehen wie heute.“ Mehrfach gedankt wurde dem Partschinser Jugendtreff Inside, der sich laut Jasmin Ramoser mit eingebracht hat und den Platz nun auch führen wird. Der Jugendtreff hatte auch das Rahmenprogramm der Eröffnung mit viel Engagement organisiert. Zu den Höhepunkten zählten spektakuläre Showeinlagen professioneller Skater und BMX-Fahrer rund um Vasco Poli sowie ein Live-Set von Dangerboy Samahl (Peter Abler) aus Innsbruck. Der Musiker begeisterte das Publikum mit Elektro-Rock, spontanen Showeinlagen und einer kleinen Verlosung. Der Jugendtreff verwöhnte die Gäste zudem mit Crêpes, gebratenen Kastanien und Stockbrot. Ein Dank gebührt dem benachbarten Unternehmen Rafting Adventure Südtirol für die Unterstützung und den Support. Unter den Gästen befanden sich auch Tamara Lamprecht vom Jugenddienst Naturns, eine kleine Delegation Jugendlicher vom Juze Naturns mit Jugendarbeiter Damian Psenner sowie weitere Freunde und Freundinnen aus dem Bereich der Jugendarbeit, darunter Chris Kofler vom Jux Lana. Der Jugendtreff wird auch künftig Aktionen für die skatebegeisterte Jugend der Gemeinde organisieren. Demnächst steht unter anderem ein Skate-Kurs auf dem Programm. 

Josef Laner
Josef Laner

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