Innen verfügt das Hofer-Haus über eine hochwertige Ausstattung mit Fenstern, Türen, Böden und einer Stubentäfelung. Das Wohngebäude besitzt eine schlichte, gut funktionierende Raumeinteilung. Auch zwei gemauerte Turmöfen sind vorhanden.
Innen verfügt das Hofer-Haus über eine hochwertige Ausstattung mit Fenstern, Türen, Böden und einer Stubentäfelung. Das Wohngebäude besitzt eine schlichte, gut funktionierende Raumeinteilung. Auch zwei gemauerte Turmöfen sind vorhanden.
Innen verfügt das Hofer-Haus über eine hochwertige Ausstattung mit Fenstern, Türen, Böden und einer Stubentäfelung. Das Wohngebäude besitzt eine schlichte, gut funktionierende Raumeinteilung. Auch zwei gemauerte Turmöfen sind vorhanden.

Denkmalschutz für Hofer-Haus

Publiziert in 17 / 2023 - Erschienen am 26. September 2023

Stilfs/Bozen - Die Landesregierung hat am 19. September beschlossen, das Hofer-Haus im Ortskern von Stilfs unter direkten Denkmalschutz zu stellen. Das Haus stammt aus der Zeit der Jahrhundertwende. Eigentümerin des Gebäudes ist die Gemeinde Stilfs, welche die Unterschutzstellung befürwortet hat. Im Vorfeld hatte Landeskonservatorin Karin Dalla Torre für das Gebäude das kulturelle Interesse festgestellt und das Verfahren für die Unterschutzstellung für eine direkte Denkmalschutzbindung eröffnet. „Beim Hofer-Haus handelt es sich um ein kompaktes Gebäude in Massivbauweise mit traditionellem Satteldach. Sowohl die Fassade als auch die Ausstattung im Inneren sind sehr gut erhalten. Das Wohngebäude prägt den Ortskern von Stilfs und wird nun im Rahmen des PNRR-Projektes von Stilfs instandgesetzt. Der Bau der Gemeinde wird erstmals sowohl vom Landesdenkmalamt als auch vom Institut für erneuerbare Energie der Eurac begleitet, um in diesem Pilotprojekt Lösungen zu entwickeln, die denkmalfachlich vertretbare Maßnahmen der energetischen Ertüchtigung umsetzen“, erklärt die Landeskonservatorin. Sie wurde heute von der Landesregierung am 19. September ermächtigt, beim Grundbuchsamt in Schlanders den Antrag auf Anmerkung der direkten Denkmalschutzbindung der betroffenen Parzellen zu stellen. Das Hofer-Haus besitzt zwei Vollgeschosse und ein Dachgeschoss und ist teilunterkellert. Die Fassade verfügt über regelmäßige Fensterachsen, rote Fensterstöcke, weiße Winterfenster sowie Fitschenbänder und Beschläge aus der Jahrhundertwende. Das Haus besitzt eine schlichte, gut funktionierende Raumeinteilung, mit bauzeitlichem Treppenhaus im seitlichen Eingangsbereich, sowie eine hochwertige Ausstattung mit Fenstern, Türen, Böden, einer Stubentäfelung und zwei gemauerten Turmöfen. Der Dachboden mit bauzeitlichem Dachstuhl ist mit Ziegelmauerwerk geringfügig erhöht worden und lässt einen Ausbau des Dachgeschosses zu, heißt es in der Begründung zur Unterschutzstellung des Landesdenkmalamtes.

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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