Europarat ehrt Monika Hauser

Publiziert in 19 / 2013 - Erschienen am 23. Mai 2013
Laas/Lissabon - „Die Jury verleiht Monika Hauser den Preis in Anerkennung ihres Beitrags zur Unterstützung von Frauen in kriegszerrütteten Ländern, insbesondere von Frauen, die ­sexualisierte Gewalt erfahren haben.“ So heißt es in der Begründung der Jury für die Verleihung des Nord-Süd Preises des Europarates 2012 an Monika Hauser (im Bild). Die gebürtige Laaserin ist Gründerin und geschäftsführendes Vorstandsmitglied von medica mondiale. Seit 1995 vergibt der Europarat den Preis jährlich an zwei Persönlichkeiten, die sich durch ihren außergewöhnlichen Einsatz für Menschenrechte, interkulturellen Dialog und Solidarität zwischen Nord und Süd auszeichnen. Preisträgerin für den Süden ist die pakistanische Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Asma Jilani Jahangir. Die Preisverleihung erfolgte am 21. Mai in Lissabon. medica mondiale setzt sich seit 1993 ein für traumatisierte Frauen und Mädchen in Kriegs- und ­Krisengebieten. 2008 wurde Monika Hauser, mit dem Right Livelihood Award, dem Alternativen Nobelpreis, ausgezeichnet. Red
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