Bei der Besichtigung des neuen Sitzes des Friedensgerichtes im Sachsalberhaus in Schlanders (v.l.): Regionalassessor Giuseppe Detomas, Friedensrichterin Marlies Christanell, Kanzleileiterin Eva Trafoier, Gemeindetechnikerin Sonja Proserpio, BM Dieter Pinggera und Regionalassessor Sepp Noggler.

Friedensgericht zieht um

Publiziert in 6 / 2015 - Erschienen am 18. Februar 2015
Schlanders - In das geschichtsträchtige Sachsalberhaus in der Gerichtstraße Nr. 2 in Schlanders kehrt nach der Schließung der Gerichtsaußenstelle am 13. September 2013 wieder Leben ein. Am 1. März wird das Friedensgericht von der Göflaner Straße in das gemeindeeigene Sach­salberhaus übersiedeln. BM Dieter Pinggera sprach bei einer Besichtigung des neuen Sitzes von einer Win-win-Situation für beide Seiten: „Die Region kann zu einer günstigeren Miete sehr schöne Räume beziehen und wir als Gemeinde freuen uns, dass ein Teil des Hauses wieder genutzt wird.“ Pinggera dankte den Regionalassessoren Sepp Noggler und Giuseppe Detomas für die Zusammenarbeit. Neben Noggler und Pinggera äußerte auch Bezirkspräsident Andreas Tappeiner den Wunsch, dass es gelinge möge, das Friedensgericht künftig mit mehr Zuständigkeiten auszustatten. Dies würde zu einer Stärkung der Peripherie führen. „Beim Krankenhaus liegen die Dinge ähnlich“, sagte Noggler. Nur weil in der Peripherie mehr Kosten anfallen, dürften Abteilungen nicht geschlossen werden. Die Friedensrichterin Marlies Christanell und die Kanzleileiterin Eva Trafoier freuten sich, dieses „schöne Haus“ beziehen zu können. Für bisherige bzw. noch auszuführende Adaptierungsarbeiten wurden ca. 250.000 Euro veranschlagt. Rund 90% dieser Ausgaben trägt die Region. Übrigens: Das Obergeschoss des Sachsalberhauses ist derzeit noch ungenutzt. sepp
Josef Laner
Josef Laner
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