Christine Losso mit Kindern in Äthiopien

„Hope“ startet neue Projekte

Publiziert in 21 / 2014 - Erschienen am 5. Juni 2014
Naturns - Nach Indien, Brasilien, Rumänien, Moldawien, Nepal, Burma und Hilfsaktionen im eigenen Land startet „hope for a better world“ nun neue Hilfsprojekte in Äthiopien. „Die Menschen in diesem afrikanischen Land haben unsere Hilfe bitter nötig“, sagt Christine Losso, die Vorsitzende der Organisation „hope for a better world“. Der erste Weg in Äthiopien führte sie nach Gambo. Im dortigen Krankenhaus werden über 300 Patienten betreut. Losso: „Die Armut und die Not sind grenzenlos. Hier wird augenscheinlich, was eine verfehlte Politik, Korruption und Raffgier einiger weniger am großen Rest der Bevölkerung anrichten können.“ Die Lage näher kennenlernen konnte sie durch die Südtirolerin Sabine, die seit über 10 Jahren immer wieder in Gambo arbeitet. Dank der neuen Kontakte in Äthiopien kann „hope for a better world“ nun mit der aus Brasilien stammenden Suora Eudouxa, die seit mehr als 40 Jahren in Afrika arbeitet, Projekte für Mikrokredite für Frauen starten. „Es gilt vor allem die Frauen zu unterstützen, denn sie sind es, die mit viel Einsatz und Fleiß die alltäglichen Dinge im Leben weiterbringen.“ Weitere Infos gibt es im Internet (www.christinelosso.it). Bei der Volksbank Naturns kann man spenden. Vor wenigen Wochen hat „hope for a better world“ übrigens neue Partner gefunden: die „Tafel Naturns“ (Banco Alimentare) und den Second-Handladen „Kribus Krabus“ in Schluderns. red
Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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