Marmor: „Straßentransport möglich“

Publiziert in 18 / 2014 - Erschienen am 14. Mai 2014
Schlanders - „Es bahnt sich eine einvernehmliche Lösung an, die uns den Abtransport des Marmors über die Straße ermöglichen wird,“ teilte BM Dieter Pinggera bei der jüngsten Ratssitzung mit. Dass nun konkrete Vermittlungsversuche im Gang sind, sei sehr erfreulich. Wie berichtet (der Vinschger 17/2014) gab es kürzlich in Bozen ein erstes offizielles Treffen zwischen LH Arno Kompatscher, Landesrat ­Arnold Schuler sowie Vertretern der Gemeinden Schlanders und Laas, des Nationalparks und des zuständigen Landesamtes. Kompatscher sicherte laut ­Pinggera auch für die heurige Abbausaison im Wantlbruch in Göflan die provisorische Fahrgenehmigung zu. Was die Kosten im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit bezüglich des Marmorabtransports betrifft, teilte Pinggera auf Anfrage von Erwin Dilitz mit, dass sie sich auf ca. 50.000 Euro belaufen. Der Bürgermeister erinnerte aber auch daran, dass das Land den Rechtsstreit begonnen hat. Als man im August 2013 gezwungen war, die Schrägbahn in Laas zu nutzen, mussten für nur 200 Kubikmeter rund 50.000 Euro hingeblättert werden. Der Abtransport über die Straße koste im Vergleich dazu nur rund ein Zehntel. sepp
Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

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