Martinimarkt im Martinsheim

Publiziert in 41 / 2014 - Erschienen am 19. November 2014
Mals - Wollene Mützen, bunte Handyhalter aus Stoffresten, ­Kissenbezüge, Ringelblumen- und Beinwellsalbe, Flickerlteppiche, kleinste Kinderschuhe, biologische Holzanzünder, Filzpantoffeln, Kerzen, Marmeladen: Zum 7. Mal bot der zweijährlich stattfindende Martinimarkt im Malser Martinsheim Handarbeiten. Erstmals gab es auch ein Zusatzangebot von Almkäse, Speck usw. Der Erlös kommt den Heimbe­wohnern zu Gute. Auch der Erlös der Tombola, an der sich 50 Firmen mit ihren Waren beteiligten, ist für Ausflüge und Cafè-Besuche der Heimbewohner gedacht. Für Hauswirtschaftsleiter Roland Reinalter ist der Martinimarkt mit Vorfreude verbunden: „Die Mitarbeiter sind sehr motiviert. Erfolgreich ist der Markt für uns vor allem dann, wenn viele Besucher kommen“. Es gehe also um mehr als um das Aufstocken der Taschengeld-Kassen, erklärt Reinalter, „auch die Spiritualität ist uns wichtig“. Die Messe in der Kapuzinerkirche, zelebriert von Dekan Stefan Hainz, Kurat Jakob Aufderklamm und Diakon Luigi Piergentili gilt als wichtiger Bestandteil des Martinsheimes. Der Kirchenchor Langtaufers umrahmte den Gottesdienst. Gekommen waren insgesamt sehr viele Besucher sowie auch der gesamte Verwaltungsrat des­ ­Martinsheimes. „Integration kann auch gelingen“, sagt Reinalter. 82 Heimbewohner und 35 Tagespflegeheimgäste sind ebenso wie 75 Angestellte Teil des Heimes. Neben der Daueraufnahme sind die Tagesbetreuung, die Demenzbetreuung und die Kurzzeitpflege Kernkompetenzen des Heimes. Kat
Katharina Hohenstein
Katharina Hohenstein
Vinschger Sonderausgabe

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