Museumspräsident und Chronist Ewald Lassnig führte durch die größte Schreibmaschinensammlung der Welt.

Zukunft der Chronisten ist digital

Publiziert in 21 / 2014 - Erschienen am 5. Juni 2014
Partschins - Im Vorjahr lud Bezirkschronist Erwin Altstätter zum Chronistentag nach Graun, diesmal hatte er die Tourismusgemeinde Partschins gewählt. Hauptgrund war eine sehr aktive Chronistengruppe um Kulturreferent Hartmut Nischler und natürlich das „Weltschreibenmaschinenmuseum“. Dazu wollte ­Altstätter auch den Versuch starten, den Bezirkschronistenausschuss zu erneuern. Zuvor stellte aber Referent Nischler seine Gemeinde und ihre vielen Fraktionen vor. Danach ging er konkret auf die Aktivitäten der Chronisten Renate Gstrein Schweitzer, Heinrich Frei, Johann Gorfer und Ewald Lassnig ein. Die Anwesenden staunten über das Ergebnis der Sammel­tätigkeit in Form von zwei stattlichen Chronik-Bänden. Vor allem die digitale Verarbeitung beeindruckte. Man wünschte sich eine interne Fortbildung in der Verwendung von Computerprogrammen. Den Tagesordnungspunkt Neuwahlen regelten die Wortmeldungen von Landeschronist-Stellvertreter ­Raimund Rechenmacher und des ehemaligen Landeschronisten Robert Kaserer. Beide bescheinigten dem Bezirkschronisten Altstätter, sehr viel bewegt zu haben, und regten an, dass ihm zwei Stellvertreter zur Seite stünden. Aus dem äußersten Nordwesten des geografischen Vinschgaus stellte sich Wolfgang Thöni, aus dem äußersten Südosten Heinrich Frei zur Verfügung. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.