Rheuma-Liga in Aufbruchstimmung

Kursjahr gestartet – Fast 170 Bewegungstherapiekurse in Südtirol

- Pünktlich zum Herbstbeginn versammelten sich die Bezirks- und Gruppenleiter der Rheuma-Liga im

Pfarrsaal in Eppan, um über das gerade angelaufene Kursjahr zu beraten und Erfahrungen auszutauschen.

Der Präsident der Rheuma-Liga Günter Stolz konnte an die 35 ehrenamtliche Gruppenleiter begrüßen und

nutzte die Gelegenheit, sich bei allen für den großen Einsatz zu bedanken. „Wenn es der Rheuma-Liga

nach den schwierigen „Coronajahren“ erneut gelungen ist, für die chronisch-kranken Mitmenschen in

ganz Südtirol Bewegungstherapiekurse anzubieten, so ist das auch euer Verdienst. Ihr seid nämlich vor

Ort aktiv und kennt die Bedürfnisse der Menschen in den verschiedenen Bezirken.“, so Stolz.

Geschäftsführer Andreas Varesco führte durch den Abend und zeigte sich erfreut darüber, dass es

gelungen sei, beinahe 170 Bewegungstherapiekurse in Südtirol anzubieten. Die Zahl der Menschen, die

das Angebot der Rheuma-Liga wahrnehmen, sei deutlich gestiegen und die Mitgliederzahl befinde sich

nach dem „Coronaeinbruch“ im Steigen: Derzeit sind über 2.500 Menschen in der Rheuma-Liga Südtirol

eingeschrieben, Tendenz steigend. Varesco stellte die neuen Mitarbeiterinnen der Rheuma-Liga, Miriam

Bonora und Marion Visintainer, vor und dankte ihnen für ihren professionellen Einsatz. Einen großen Dank

richtete er auch an die Koordinatorinnen der Bewegungstherapiekurse, Manuela Unterholzner und

Nathalie Tarasconi. Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Kurse. Sodann sprach Kurskoordinatorin

Manuela Unterholzner über die Buchungslage der Kurse, die sehr gut sei und sie verwies auf die neuen

digitalen Präsenzlisten. Unterholzner erwähnte auch die Schwierigkeit, geeignete Kursleiter

(Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler, Yoga-Lehrer, Turnlehrer) und Einrichtungen (beheizte

Hallenbäder, Turnhallen usw.) zu finden. Schließlich tauschten sich die anwesenden Gruppenleiter

untereinander und mit den Vorstandsmitgliedern der Rheuma-Liga aus. „Wir sind froh und dankbar, dass

es uns durch die Hilfe vieler ehrenamtlich tätiger Hände geglückt ist, viele Menschen in Bewegung zu

bringen. Die geschonte Bewegung ist unverzichtbar für Rheumapatienten. Bewegung bedeutet

Lebensqualität und wir laden alle Betroffenen ein, etwas für die eigene Gesundheit zu tun.“, so

abschließend der Präsident der Rheuma-Liga Günter Stolz.

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