Trainer Henri Vervoort , Manuel Batista, Kevin Strobl, Marah Punter, Lukas Osele, Maria Luise Mur und Reservistin Nadine Thurner (v.l.).

Die dritte Macht im Staat

Publiziert in 11 / 2016 - Erschienen am 23. März 2016
Mailand/Mals - „Miar sein Dritts!“ schrie es aus dem Netz. Als Mannschaft war der ASV Mals noch nie so weit oben. Ein 3. Rang in Mailand und damit war Mals nach Mailand und Bozen drittstärkster Badminton-Verein auf Staatgebiet. Dabei war die Stimmung im Keller, weil man gegen die „Legionäre“ aus Bozen klein begeben musste. Am Ende stand es 1: 4 im Halbfinale des Play-Offs. Nach außen schaut so was eindeutig aus, aber dahinter stecken Nerven. „Mit etwas Glück…“ hätte es anders enden können. 2 Spiele wurden erst im 3. Satz knapp verloren. Gegen Kaltern musste man mit einem erbitterten Gegner rechnen, der etwas auszuwetzen hatte. „Aber unsere Spieler waren um eine Spur zu gut“, meinte Koordinatorin ­Claudia Nista. Nervenstark haben zuerst Maria Luise Mur und Marah Punter das Damendoppel in 3 Sätzen eingeheimst. Der Wirtschaftsoberschüler Lukas Osele und der Wahl-Mailänder Kevin Strobl taten es ihnen gleich. Der Kampf reichte auch diesmal über 3 Sätze. Der Trumpf im Ärmel der Malser war aber die Vinschger Badminton-Ikone Maria Luise. Das Kalterer Aushängeschild Franziska Kofler hatte es sich anders vorgestellt. Aber eine hochkonzentrierte Mur hatte Nerven wie Stahl. Erfahrung siegte über Jugend in 3 Sätzen. Der Malser Wahlrömer Manuel Batista machte kurzen Prozess im Herreneinzel. Den Triumpf zum 5:0 vervollständigten Marah Punter und Kevin Strobl im Mix. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf

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