Erinnerungsbild mit Obmann Georg Wielander (Raika Latsch).
Stabweitsprung kommt vor Stabhochsprung.
In diese Sandgrube sind schon Olympia-Sieger gesprungen.

Vom Sandhüpfen zur Weltklasse

Publiziert in 16 / 2024 - Erschienen am 10. September 2024

Mals/Latsch - Auch kleinste Erfolgserlebnisse sind Erfolgserlebnisse. Das war auch heuer wieder ein Schlagwort für 100 Kinder, die sich aus verschiedenen Gemeinden zu den Leichtathletik-Camps in Mals und Latsch gemeldet hatten. Aktive und nicht mehr aktive Athleten des LAC Vinschgau Raiffeisen betreuten die bewegungshungrige Kinderschar. Darunter waren auch der Südtirol-Jugendrekordler über 200m Hannes Kaserer aus Schlanders, die einstige Mehrkämpferin Monika Müller und die derzeit beste Vinschger Siebenkämpferin Lorena Lingg, beide aus Mals. Zusammen mit Koordinator Manuel Theiner, mit David Traut, Jannik Prister, Theresia Hickmann und Lena Pichler versuchten sie Mut zu machen, anzuspornen und das Selbstvertrauen der Jugendlichen zu steigern. Wer einmal an einem Stabhochsprungstab hängend schwerelos über die Sandgrube getragen wurde oder geschwebt war, kann schon im Grundschulalter die ausgelassenen Freudensprünge von Olympia-Siegern nachempfinden. Nur wenige Tage trennten die jüngsten Athletinnen und Athleten in den Camps vom Olympia-Sieg der Deutschen Yemisi Ogunleye im Kugelstoßen. Sie hatte sich heuer in Latsch in Goldmedaillen-Form gebracht. Sie hat ihre Sprungübungen in dieselben Weitsprunggruben gemacht, in die dann auch die Vinschger Kinder gesprungen sind. - Wie jedes Jahr bietet der LAC Vinschgau interessierten Kindern und Jugendlichen ab Schulbeginn kostenlose Schnuppertrainings in Latsch und Mals. Weitere Infos unter www.lacvinschgau.net oder Tel. 349 4214321.

Günther Schöpf
Günther Schöpf

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