Daniela Forcher (links) und Marion Götsch freuen sich über den 1. Preis.

Biobetrieb analysiert

Publiziert in 24 / 2017 - Erschienen am 4. Juli 2017

Bozen/Goldrain - Schon seit einiger Zeit arbeitet der Bauerbund mit der Freien Universität Bozen zusammen, speziell mit Studierenden, die den Bachelor in Agrarwissenschaften und Umweltmanagement absolvieren. Seit 6 Jahren vergibt der Bauerbund Preise an Gruppen von Studierenden, die ausgewählte landwirtschaftliche Betriebe unter die Lupe nehmen und Vorschläge für eine bessere Wirtschaftlichkeit der Betriebe unterbreiten. Mit dem ersten Preis der heurigen Auflage wurden an der Uni Bozen Daniela Forcher aus Kastelbell und Marion Götsch aus Rabland ausgezeichnet. Sie hatten den Biobetrieb „Mühlgütl“ von Gerd Gurschler in Goldrain analysiert. Zusätzlich zum biologischen Apfelanbau und zu Urlaub auf dem Bauernhof produziert die Familie Gurschler auch Apfelsaft, Trockenobst und weitere Bioprodukte. „Wir haben die Daten und Zahlen des Betriebes erhoben und ausgewertet und auch Vorschläge dafür unterbereitet, wie man die Bioprodukte erfolgreich vermarkten kann“, sagte Daniela Forcher dem
der Vinschger. Daniela und ­Marion überzeugten die Jury mit der Präsentation ihrer Arbeit und mit ihren Vorschlägen. Über diese freute sich übrigens auch Gerd Gurschler. Insgesamt hatten sich heuer 8 Gruppen um den Preis beworben. Den 3. Preis bekam David Elsler aus Plaus, der mit weiteren Studierenden einen Hof in Algund analysiert hatte, wo integrierter Apfelanbau betrieben wird. Überreicht wurden die Preise im Beisein des SBB-Vizedirektors Ulrich Höllrigl und des Professors Christian Fischer.

Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

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