Im Bild (v.l.): Johanna Niederkofler, die Symposiumsinitiatoren Gerhard Stark und Andreas Diehm, Otto Rainer und Karl Josef Rainer.

Bogenbauen bei Ötzi

Publiziert in 13 / 2025 - Erschienen am 15. Juli 2025

Schnalstal - Im archeoParc Schnalstal hat kürzlich das 7. internationale Bogenbau-Symposium stattgefunden. Rund 15 passionierte Bogenbauer aus der Schweiz, aus Österreich und Deutschland stellten eine Woche lang im Freilichtbereich des Museums prähistorische Bögen und Pfeile her und tauschen sich über ihre Erfahrungen zu Materialien und Techniken des traditionellen Bogenbaus aus. Das diesjährige Symposium stand unter dem Titel „Die Hickory Challenge“. Hickory ist eine Holzart, die zu den Walnussgewächsen zählt und die im modernen Bogenbau gerne verwendet wird. „Die Teilnehmer der Bogenbau-Symposien sind zumeist erfahrene Bogenbauer, welche ihr Wissen gerne mit anderen teilen und auch gerne mal etwas Neues dazulernen möchten“, sagte Gerhard Stark aus Hessen, einer der Initiatoren des Symposiums. Zum Auftakt besuchte die Gruppe den Bogenparcours des ehemaligen archeoParc-Mitarbeiters Valentin Müller am Moarhof in Katharinaberg. „Es ist schön, dass die Organisatoren bereits zum zweiten Mal unseren archeoParc als Ort für ihre Konferenz ausgewählt haben“, freute sich Kulturreferent Otto Rainer beim Eröffnungs-Aperitif mit Vertretern der Gemeinde Schnals und des archeoParc-Trägervereins und dankte den Organisatoren und Teilnehmenden. Dem Dank schloss sich der archeoParc-Vereinsvorsitzende Karl Josef Rainer an. Laut der archeoParc-Leiterin Johanna Niederkofler „passt die Veranstaltung gut in den archeoParc.“ 

Redaktion

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