Im Bildhintergrund (v.l.): Franz Prieth, Andrea Frank, Jasmin und Edwin Coratti, Toni Zanini, Josef Thöni sowie Emilio und Irmgard Coratti.

Bravo Jasmin und Edwin!

Netter Empfang in Langtaufers

Publiziert in 14 / 2018 - Erschienen am 17. April 2018

Langtaufers - Mit seiner Kutsche brachte Karl Thöni am Samstagabend die Geschwister Jasmin und Edwin Coratti, deren Eltern Irmgard und Emilio, die Großmutter Ottilia und weitere Familienmitglieder und Ehrengäste von Pfleif zum Vereinshaus nach Pedroß. Dort hatten die Langtauferer einen netten Empfang für die Corattis vorbereitet. Neben der „Snowboard“-Familie konnte der Gemeindereferent Josef Thöni im Namen der Bevölkerung, der Gemeindeverwaltung, des Fanclubs, des Sportclubs, des Tourismusvereins, der Sponsoren und Gönner aus dem Gemeindegebiet, dem Kaunertal und darüber hinaus, sowie im Namen aller Vereine, die das Fest vorbereitet hatten, auch viele Ehrengäste begrüßen. So unter anderem die Snowboarder Naya Ochner und Aaron March, den Trainer Gert Ausserdorfer, den Fraktionspräsidenten Toni Zanini, die Vizebürgermeisterin Andrea Frank und den Sportreferenten Franz Prieth. Es war Gert Ausserdorfer, der seinerzeit im Skigebiet Maseben auf das Talent von Edwin Coratti aufmerksam geworden war. Josef Thöni erinnerte an die sportlichen Erfolge der Geschwister in der Saison 2017/2018. Jasmin hat insgesamt 36 Rennen bestritten, davon 3 Weltcup- und 12 Europacuprennen. Sie stand mehrfach auf dem Podium, wurde Vize-Italienmeisterin im Slalom und Junioren-Italienmeisterin. Edwin hat an 11 Weltcuprennen teilgenommen. Er erzielte 4 Mal einen zweiten und 1 Mal einen 3. Platz. Im Riesentorlauf wurde er Vize-Italienmeister. Im „Gesamt Riesen“ kam er auf den 2., im „Gesamt Parallel“ auf den 3. und im „Gesamt Slalom“ auf den 5. Platz. Besonders hervorgehoben wurde Edwins Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang in Südkorea, wo er auf Platz 8 landete. Für eine Medaille hatte im Grunde nur das sprichwörtliche Quäntchen Glück gefehlt, denn Edwin war bereits vor der Abreise in Hochform gewesen. „Vorzuwerfen habe ich mir nichts“, sagte Edwin dem der Vinschger. Die Motivation hatte Edwin nie verloren, auch nicht nach dem verletzungsbedingten Ausfall in der Saison 2016/2017. Edwin und Jasmin dankten ihren Eltern, den Sponsoren und allen, die den Empfang vorbereitet hatten. 

Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

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