Die Sektion Mals des Weißen Kreuzes bedankt sich!
Publiziert in 10 / 2016 - Erschienen am 16. März 2016
Mals - Es war im Jahre 1971, als die damaligen Pioniere Ignaz Stocker, Max Weirather und Alois Stocker die Idee hatten, in Mals eine Außenstation des Landesrettungsvereines Weißes Kreuz zu gründen. Ignaz Stocker knüpfte bald Kontakte zur Zentrale des Weißen Kreuzes in Bozen und er wurde beauftragt, sowohl einige engagierte Leute sowie eine Garage und einen Telefondienst zu organisieren. Am 16. Februar 1972 war es dann soweit: die neue Sektion Mals nahm ihren Dienst mit den damaligen 20 freiwilligen Helfern auf. Das erste Einsatzfahrzeug war ein gebrauchter Krankentransportwagen aus Bozen. - Seit diesem Tag stehen die Helfer der Sektion Mals über 24 Stunden und an sieben Tagen die Woche immer im Einsatz, um Menschen in Not zu helfen. Heute verfügt die Sektion über einen Fuhrpark von vier Rettungs- und Krankentransportwagen und ist sehr stolz auf ihre derzeit rund 76 ehrenamtlichen Helfer. Dabei wartet auf die Freiwilligen nicht nur Arbeit, sie bekommen auch vieles zurück. Man erhält eine fundierte Erste-Hilfe-Ausbildung und Schulung im Gebrauch von Defibrillatoren, was auch im privaten Bereich von großem Nutzen sein kann. Zudem erlebt man Gemeinschaft und Dankbarkeit. Außerdem gibt es verschiedene Freizeitangebote für die Freiwilligen wie z.B. gemeinsame Ausflüge. Der Sektionsleiter Luca Marcona möchte sich auf diesem Weg bei allen Freiwilligen für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken. Er ist sehr froh, auf so eine große Zahl an Helfern zählen zu können, freut sich dennoch aber immer über neue, motivierte Menschen, die sich für andere einsetzen. Weitere Infos und Neuigkeiten über das WK Mals findet man auf der Internet-Seite
www.sektionen.wk-cb.bz.it/de/mals/ oder auf der öffentlichen Facebook Seite „WK Mals“. red
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