Hermine Weissenhorn freut sich über die Glückwünsche von Bürgemeister Ulrich Veith und von Martinsheim-Präsidentin Daniela di Pilla.

Ein Hoch auf Hermine!

Publiziert in 22 / 2017 - Erschienen am 13. Juni 2017

Mals - Zu einem freudigen Fest mit Dutzenden von Verwandten, Freunden und Bekannten gestaltete sich am 7. Juni im Martinsheim in Mals die Geburtstagsfeier von Hermine Weissenhorn, die an diesem Tag 100 Jahre alt wurde. Hermine wurde als 12. von 15 Kindern auf einem Hof in Matsch geboren. Bereits in jungen Jahren arbeitete sie bei verschiedenen Bauern in Matsch als „Diarn“. In einem Hotel in Prad lernte sie kochen. Ihre Kochkünste hatte nicht nur ihr Mann Sepp Januth, der 2003 verstorben ist, stets gelobt. Eine besondere Vorliebe hat Hermine bis heute für das Stricken, Nähen und Häkeln sowie für das Kartenspiel. Seit dem 28. Dezember 2009 lebt sie im Martinsheim und trägt dort aktiv zum guten Klima im Haus bei, wie Bürgermeister Ulrich Veith und Daniela di Pilla, die Präsidentin des Martinsheims, übereinstimmten.Hermine ist mit ihren 100 Jahren noch sehr vital, aktiv und geistig fit. „Hermine sagte mir schon vor Jahren, dass sie immer mit dem zufrieden war, was sie hatte“, so di Pilla. Das sei die beste Antwort auf die Frage, wie man ein so stattliches Alter erreicht. Anna Müller, Mitbewohnerin und Tischgenossin der Jubilarin, führte die Schar der Gratulanten in das aktive Alltagsleben von Hermine im Martinsheim ein. Ihr Neffe Andreas Fabi überraschte sie mit einem ­humorvollen Rückblick auf ihr Leben und Wirken in Tartsch.

Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

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