Freuten sich über eine gelungene Übergabe (v.l.n.r.): Virginia Tanzer (Direktorin LBS), Karl Tappeiner, Verwaltungsrat des Wohn- und Pflegeheims, Meret Gerber, (Schülerin FS Laas, hat die Stele entworfen und umgesetzt), David Schütz (Schüler FS Laas), BM Andreas Tappeiner, Rosamunde Senn, Präsidentin des Verwaltungsrates des Wohn- und Pflegeheims und Direktorin Sibille Tschenett.

Eine Marmorstele für die gute Zusammenarbeit

Publiziert in 21 / 2018 - Erschienen am 13. Juni 2018

Laas - Über ein ganz besonderes Dankeschön darf sich das Laaser Wohn- und Pflegeheim freuen. Eine Marmorstele schmückt nun den Innenbereich des Hofes. Kürzlich wurde diese von der Fachschule für Steinbearbeitung offiziell übergeben. Es ist ein Dank für die gute Zusammenarbeit zwischen Heim und Schule. „Wir nehmen dies gerne an. Vor allem weil es von Herzen kommt. Es ist schön, dass die Verbindung zwischen Altersheim und Schule besteht und auch von den Schülern so gelebt wird. Die Struktur fügt sich perfekt ein in den Innenhof des Hofes“, betonte der Laaser Bürgermeister Andreas Tappeiner. Auch Sibille Tschenett, die Direktorin des Wohn- und Pflegeheims Laas, bedankte sich: „Die vier Tauben auf der Säule haben für uns eine ganz besondere Bedeutung. Sie symbolisieren die vier Säulen der Betreuung: Das Pflegeheim, die Wohngemeinschaft, die Seniorenwohnungen und die Tagesbetreuung“. Das Geschenk sei ein wunderbares Zeichen der Anerkennung. Gestaltet wurde die Marmorstele von der Schweizerin Meret Gerber. Sie absolviert in diesem Schuljahr die Meisterklasse und will sich auf Skulpturen spezialisieren. Mehrere Monate habe sie an dem Projekt gearbeitet. Unterstützt wurde sie dabei unter anderem von David Schütz und weiteren Schülern. „Es war mir eine besondere Ehre. Die Bewegung der Vögel symbolisiert die Freiheit“, betonte Gerber. Auch Virginia Tanzer, Direktorin der Landesberufsschule Schlanders, betonte die gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Strukturen: „Schön, dass diese Verbindung zwischen Altersheim und Schule besteht. Wir haben uns überlegt, wie wir uns bedanken können. Dann kam die Idee mit der Stele, ein Projekt, welches Meret schon lange angehen wollte. Viele fleißige Hände haben geholfen“. Die Zusammenarbeit zwischen Wohn- und Pflegeheim und Fachschule für Steinbearbeitung bestehe unter anderem darin, dass ausländische Schüler im Altersheim essen können. 

Michael Andres
Michael Andres

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