Angestochen ist! - mit Reinhold Stricker, Peter Paul Schweitzer, Martin Stricker und Georg Altstätter (v.l.)
Im Elki-Pavillon: Katharina Platter und Heidi Gamper in königlicher Gesellschaft von Jasmin Perkmann (v.l.)
Mit höchstem Einsatz ließen Max Zago und sein Helfer die roten Früchtchen verkosten.

Erdbeertage begannen im Juni…

…und werden mit der Ernte Ende Oktober enden

Publiziert in 13 / 2022 - Erschienen am 19. Juli 2022

Martell/Trattla - Der Tourismusverein Latsch- Martell, die Feuerwehr, der Sportverein und natürlich die Produzenten sahen seit den ersten Juni-Tagen erdbeerrot – zweieinhalb Wochen früher als 2021 - und reagierten mit den „Marteller Erdbeertagen“. Daraus entstand eine Reihe von Veranstaltungen, die überraschende Einblicke in die Landwirtschaft des Plima-Tales erlaubten. Zum Beispiel auf dem Erdbeerweg oder wenn die süße Frucht vom Acker ins Geschäft gebracht wird. Eine sportliche Annäherung gab es durch die geführte Bike-Tour. Was „frau“ aus der Beerenpracht machen kann, enthüllte die Bäuerin Monika mit einem Kochkurs. Höchst kulinarisch kreierten Marteller Gastronomen köstliche Besonderheiten im höchsten Erdbeeranbaugebiet Europas. Die gemeinsamen Anstrengungen sollten von Dauer sein, ganz besonders der kulinarische Teil vonseiten der Gastronomen. Höhepunkte der Erdbeertage sollten die Beerenparty der Bauernjugend und der „festliche Beerentag“ im Juni sein. Von wegen. Der Himmel am letzten Juni-Sonntag war tiefblau, die Bergluft klar und den Besuchern - darunter sehr vielen Familien und noch mehr Italienern - war es piep-egal, wie der Tag genannt wurde, es war einfach „la festa delle fragole“, das Erdbeerfest und basta. Peter Paul Schweitzer ließ sich beim Bieranstich von Bürgermeister Georg Altstätter und Sportvereinspräsident Martin Stricker assistieren Die Marteller Musi mit Kapellmeister Christian Stricker stimmte musikalisch ein. Max Zago und Helfer von der Laimburg ließen sechs Erdbeersorten verkosten. Die Erdbeerkönigin Jasmin Perkmann vom Flura-Hof war präsent, spielte „Foto-Model“ und unterstützte die Betreuerinnen im Elki-Pavillon. 

Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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