Die Absolventinnen vor 40, 30 und 10 Jahren trafen sich in der Fachschule Kortsch.

Erinnerungskultur

Publiziert in 42 / 2014 - Erschienen am 26. November 2014
Absolventinnentreffen an der Fachschule Kortsch - Knapp 80 Teilnehmerinnen stark war die Gruppe, die von Direktorin Monika Aondio und ihrem Stellvertreter Martin Untererer im Foyer der Fachschule empfangen wurde. Der Intensität des Begrüßens und des Erinnerns nach zu schließen, waren es um einige mehr. „Die Managerinnen des Alltags und der menschlichen Grundbedürfnisse“, wie sie sich einmal selbst definierten, hatten sich viel zu erzählen. Und haben dafür auch lange Wege auf sich genommen. Den „Streckenrekord“ hielt wohl Annelies Kapeller aus Taufers im Münstertal, die aus Samedan im Obersten Engadin angereist war. „Veränderungen sind die einzige Konstante im menschlichen Leben“, merkte Schulleiter Unterer in seiner Begrüßung an. Veränderungen habe es vor allem in der Ausbildung gegeben. Zu den drei Richtungen als „Fachkraft für hauswirtschaftliche Dienstleistung, Ernährungswirtschaft oder Agrotourismus“ bestehe seit 2010 die Möglichkeit, sich über ein 4. Jahr als „Fachkraft für Agrotourismus und Großhaushalte“ zu spezialisieren. Dass acht Schülerinnen im kommenden Frühjahr die Matura zum ersten Mal in Kortsch abschließen können, war dann die mit Stolz vorgetragene „Top-Meldung“. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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