FF-Halle in Göflan wird erweitert
Schlanders/Göflan - Einhellig genehmigt hat der Gemeinderat das Ausführungsprojekt für die Erweiterung der Feuerwehrhalle in Göflan. Notwendig ist die Erweiterung, weil beim seinerzeitigen Neubau keine unterirdische Erschließung erfolgt ist, weil die Zahl der Mitglieder gewachsen ist - auch Feuerwehrfrauen stehen mittlerweile im Dienst -, weil die FF Göflan auch mehrere Funktionen auf Bezirksebene ausführt (Sauerstoffflaschen usw.) und weil nicht nur der Umkleidebereich, sondern auch die Fuhrparkfläche und Lagerräume aus allen Nähten platzen. Vorgestellt hat das Projekt Architekt Martin Thoma. Vorgesehen sind ein Zubau in Richtung Etschufer sowie eine unterirdische Erschließung. In die Länge gezogen hat sich das Genehmigungsverfahren laut dem Bürgermeister vor allem deshalb, weil Absprachen mit mehreren Landesämtern notwendig waren. Das Radweg-Baulos Holzbrugg-Göflan ist so gut wie fertiggestellt. Das letzte Teilstück wird an der neuen Halle vorbeiführen. Der infolge des Radweg-Baus verkleinerte und seither nicht mehr zugängliche Kinderspielplatz, der dem Thema Feuerwehr gewidmet, soll im Zuge der Erweiterung „wiederbelebt“ werden. Die Gesamtkosten des Erweiterungsprojektes bezifferte Dieter Pinggera mit knapp einer Million Euro. 250.000 Euro davon steuert die Eigenverwaltung Göflan bei, 300.000 Euro sollen vom Land kommen und den Rest stemmt die Gemeinde mit Eigenmitteln.