Goldrain bleibt eigen.

Goldrain bleibt Goldrain

Publiziert in 8 / 2018 - Erschienen am 6. März 2018

Goldrain - Hias Oberhofer, der verwaltende Kommissar mit dem blauen Schurz, war zufrieden. "Die Goldrainer haben gewählt, die Schlacht ist geschlagen", meinte er. "Meine Arbeit endet an dem Tag, an dem der neue Präsident der Eigenverwaltung Goldrain den Schlüssel zu seinem Büro umdreht." Vorher müsse die Landesregierung die Ergebnisse der Wahlen vom 25. Februar und damit die gewählten 5 Verwalter aus einer "erfreulich langen Kandidatenliste" bestätigen. Dazu habe sie an die 30 Tage Zeit. 242 Stimmen waren abgegeben worden. Eine war ungültig. 110 Stimmen entfielen auf Manfred Ladurner, 78 auf Hermann Proserpio, 66 auf Franz Oberhofer, 59 auf Roman Riedl, 56 auf Niklas Gluderer, 27 auf Luca Piffer und 25 auf Günther Eberhöfer. Die Neuen unter den Gewählten sind Oberhofer und Gluderer. Jetzt liege es an den 5 Eigenverwaltern, einen Vorsitzenden zu suchen, so Kommissar Oberhofer. Er hatte auch sogleich ein Beispiel parat, wie eine Eigenverwaltung an den Gemeindeausschuss übergeht und als "Separatverwaltung" aufhört zu existieren, weil man sich nicht einigen konnte.

Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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