Gustav Rechenmacher wurde als Vertreter des Bezirks Vinschgau im Unternehmerverband bestätigt.

In gute Erreichbarkeit investieren

Publiziert in 36 / 2020 - Erschienen am 20. Oktober 2020

Prad - Sich für eine gute Erreichbarkeit einsetzen und den Dialog mit der Jugend weiter ausbauen: diese zwei Ziele will der Bezirk Vinschgau im Unternehmerverband in den kommenden Jahren besonders verfolgen. Bei der Bezirksversammlung, die kürzlich am Sitz der Polyfaser AG in Prad stattgefunden hat, wurde Gustav Rechenmacher als Bezirksvertreter bestätigt. Als Stellvertreter steht ihm Ulrich Linser zur Seite. Weitere Bezirksausschussmitglieder sind Franz Marx, Thomas Moriggl, Max Ohrwalder, Martin Pedross, Patrick Wagmeister, Valentin Wallnöfer und Enrico Zuliani. „In den vergangenen Jahren wurden einige wichtige Infrastrukturprojekte, wie die Umfahrung von Kastelbell-
Galsaun, und Investitionen in das Energie- und Datenverbindungsnetz angestoßen. Im Dialog mit der Politik wollen wir aber auch weitere Projekte voranbringen, allen voran die Umfahrung Rabland/Töll/Forst, die Straßenverbindungen im oberen Vinschgau und die Anpassung der Infrastrukturen für die Radmobilität“, sagte Rechenmacher. Auch die gute Zusammenarbeit mit den Schulen hob er hervor: „Mit unseren gemeinsamen Initiativen wollen wir aufzeigen, welche Leistungen industriell organisierte Unternehmen erbringen und welche Karrieremöglichkeiten sie unseren Jugendlichen bieten“. Beispielhaft dafür sei die Polyfaser AG. Das Unternehmen ist auf die Herstellung von Schwimmbädern, Schwimmbadüberdachungen und Bootskörpern spezialisiert. Wie Patrick Wagmeister von der Eigentümerfamilie erklärte, beschäftigt das Familienunternehmen mittlerweile über 100 Mitarbeiter. Der Großteil des Umsatzes wird im Ausland erzielt. Um am internationalen Markt mithalten zu können, sind ständige Investitionen in Innovation erforderlich. Auf die Innovationskraft der Industrieunternehmen im Vinschgau ging auch Verbandsvizepräsident Heiner Oberrauch ein. Gast der Bezirksversammlung war der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, der neben seinen Einschätzungen zur politischen Lage in Rom ebenfalls die Wichtigkeit von Investitionen in Infrastrukturen für eine bessere Erreichbarkeit im Vinschgau unterstrich.

Redaktion

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