Kleines Oktoberfest im Bürgerheim
Schlanders - Nach zweijähriger Corona-Zwangspause konnte das Bürgerheim in Schlanders heuer anlässlich des Tages der Seniorinnen und Senioren, der am 1. Oktober begangen wurde, seine Tore wieder öffnen, natürlich unter der Einhaltung der geltenden Vorsichtsmaßnahmen. Das Mitarbeiterteam des Bürgerheims hatte keine Mühen gescheut, um die Bewohnerinnen und Bewohner für einige Stunden in richtige Oktoberfeststimmung zu versetzen. Die typischen Weißwürste fehlten ebenso wenig, wie Oktober-Fest-Dekorationen an den Tischen und in den Räumen sowie passende Harmonika-Musik mit den Brüdern Thomas und Michael Pircher vom Pöderhof in Allitz. Bedient wurden die Bewohner, deren Angehörige und Freunde sowie auch die Ehrengäste vom Heimpersonal, das sich für diesen besonderen Tag so gekleidet hatte, wie man es von der Bedienung auf der Wiesn kennt: Dirndl und Lederhose. Als Ehrengäste konnte die Bürgerheim-Präsidentin Monika Wellenzohn u.a. den Dekan M. Mathiew willkommen heißen, die Sozialreferentin Monika Wielander Habicher, den KVW-Bezirksvorsitzenden Heinrich Fliri, Herbert Schönweger aus Meran und weitere mehr. Wie Monika Wellenzohn unterstrich, sollte mit dem kleinen Oktoberfest ein Beitrag dafür geleistet werden, dass das Heim wieder verstärkt zu einem Ort der Begegnung wird. Martina Ladurner, die Präsidentin des Verbandes der Seniorenwohnheime Südtirols (VdS), hatte schon im Vorfeld des Tages der Senioren erklärt, „dass wir jetzt wieder auf einem guten Weg sind und alles tun, dass die Türen der Seniorenwohnheime wieder offen sind.“ An die jeweiligen gesetzlichen Auflagen müsse man sich natürlich halten. Fest stehe, „dass die Heime selbst wieder Kontakte mit der Dorfbevölkerung knüpfen und zu geselligen Stunden einladen wollen.“ Die Heime sollen wieder zu offenen Orten der Begegnung werden, zu denen sie sich in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt haben, auch dank der Mithilfe vieler Freiwilliger und Vereine.
