Neue Räume für das Weiße Kreuz Mals
Mals - Die Sektion Mals des Weißen Kreuzes kann sich über neue Schlafzimmer für die Freiweilligen freuen, über eine neue Küche, einen Aufenthaltsraum und weitere Räume sowie einen neuen Rettungswagen. Zur Übergabefeier am 12. September konnte Vizebürgermeister Josef Thurner, der u.a. für den Zivilschutz zuständig ist, das starke Team des Weißen Kreuzes Mals, Vertreter der Feuerwehren und der Bergrettung, sowie viele Ehrengäste begrüßen, darunter auch den Landeshauptmann Arno Kompatscher, der seit seiner Amtszeit noch nie zu einem offiziellen Besuch nach Mals gekommen war. Für Ulrich Veith war die Übergabefeier der letzte offizielle Akt als Bürgermeister. Er nahm die Feier zum Anlass, um dem Weißen Kreuz, den Feuerwehren und der Bergrettung für ihren freiwilligen und unverzichtbaren Einsatz zum Wohl der Bevölkerung zu danken. Wie schon Thurner erinnerte auch Veith daran, dass es höchste Zeit war, für die Sektion Mals des Weißen Kreuzes, die seit 2000 im Zivilschutzzentrum untergebracht ist, neue Räume zu errichten. Der Landeshauptmann, die frühere Landesrätin Martha Stocker und Barbara Siri, die Präsidentin des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz, stimmten darin überein, dass das für die neuen Räume verwendete Steuergeld eine gute und notwendige Investition war. Ein besonderer Dank wurde dem Sektionsleiter Alois Pobitzer, dem Dienstleiter Peter Kofler, allen Festangestellten und vor allem auch den derzeit über 70 aktiven Freiwilligen ausgesprochen. Nicht „verheimlicht“ wurde dem Landeshauptmann, dass für das geplante zweite Bauprojekt (Schaffung von Büros und Verwaltungsräumen im Bereich der alten Schlafzimmer) noch Geld fehlt. Der Sektionsleiter dankte seinerseits dem Land, der Gemeinde, den Nachbargemeinden und Fraktionen, der WK-Landesleitung sowie allen Betrieben, die an der Errichtung der neuen Räume beteiligt waren. Die Gesamtkosten des ersten, nun fertiggestellten Bauloses beliefen sich auf insgesamt rund 1,2 Mio. Euro. Den kirchlichen Segen erteilte der Diakon Luigi Piergentili. Die Vinschger Sozialgenossenschaft VISO wartete mit regionalen Köstlichkeiten für alle auf.
