Neuzugang im Stiftungsrat

Publiziert in 23 / 2022 - Erschienen am 20. Dezember 2022

Müstair - Anlässlich der Stiftungsratssitzung Pro Kloster St. Johann Müstair wählte die Versammlung am 2. Dezember Martin Meuli (im Bild) mit Akklamation in das Gremium. Der Präsident, Walter Anderau, freut sich über diesen Neuzugang, ergänzt doch der mehrfach ausgezeichnete Kinderchirurg dank seiner kulturellen Affinität, seiner Erfahrungen im Realisieren kultureller Anlässe sowie seines großen Netzwerkes die Körperschaft ideal. „Auf Grund meiner schon seit den Jugendjahren breiten kulturellen Interessen ist es mir ein großes Anliegen, kulturelle, auch Sparten übergreifende Ideen und Aktivitäten zu entwickeln und umzusetzen. Als Stiftungsrat von Pro Kloster St. Johann Müstair sehe ich eine großartige Chance, mit Leidenschaft einen Beitrag in diesem Feld leisten zu können“, sagt Martin Meuli. Er ist passionierter, akademischer Kinderchirurg und war seit 2003 bis zu seiner regulären Emeritierung ordentlicher Professor für Kinderchirurgie an der medizinischen Fakultät der Universität Zürich sowie gleichzeitig Direktor der Chirurgischen Klinik am Universitäts-Kinderspital Zürich. Seither hat er eine weiterführende privatrechtliche Anstellung durch die Universität Zürich inne, nämlich eine Professur für kinderchirurgische Forschung und Nachwuchsförderung. Über seine Leidenschaft für Kulturelles kann man auch in der 2017 erschienenen Biografie nachlesen. Martin Meuli wollte eigentlich Sänger oder Tennislehrer werden. Schließlich entschied er sich aber für die Medizin. Neben seiner beruflichen Tätigkeit organisierte er mit viel Elan die jährlichen „Weihnachtsvorlesungen“. Im Jänner 2022 wurde der in Chur geborene und aufgewachsene Martin Meuli im Rahmen einer von den Südostschweiz Media lancierten Abstimmung zur Bündner Persönlichkeit des Jahres 2021 gewählt. „Im Vorfeld des Jubiläums 40 Jahre Zugehörigkeit UNESCO Weltkulturerbe, das die Stiftung Pro Kloster St. Johann Müstair im Oktober 2023 feiern wird, ist die Wahl von Martin Meuli besonders wertvoll“, erklärt Präsident Walter Anderau.

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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