Schindeldach für die Pfarrkirche

Publiziert in 39 / 2016 - Erschienen am 3. November 2016
Schlanders - Ende Juli hat die Firma „Kaiser & Wolf“ aus Toblach im Auftrag der Pfarrei Schlanders mit der Restaurierung des Daches der Schlanderser Pfarrkirche begonnen. Weil im Zuge der Dachrestaurierung im Jahr 1975 Asbestplatten verwendet wurden, wie das damals üblich und gängig war, musste eine Spezialfirma mit der Entfernung und Entsorgung der Asbestplatten beauftragt werden. Die Neueindeckung des Daches mit Lärchenschindeln ist mittlerweile weit fortgeschritten. Dekan Josef Mair hofft, dass die Dachrestaurierung sowie alle Zu- und Nebenarbeiten bis Mitte November abgeschlossen werden können. Durchgeführt werden die Arbeiten in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt. Die Kosten werden mit ca. 300.000 Euro beziffert, wobei die Mehrwertsteuer und weitere Spesen nicht inbegriffen sind. Das Denkmalamt dürfte sich mit mindestens 40% an den Kosten beteiligen. Den Rest bestreiten die Gemeinde und die Pfarrei. Heuer im Sommer wurden übrigens auch die Asbestplatten am Zubau der Kirche in Kortsch entfernt und durch neue, unbedenkliche Platten ersetzt.
Josef Laner
Josef Laner

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