Sport, Spaß und Kreativität
Schlanders - Nach dem großen Zuspruch des vergangenen Jahres organisierte die Sektion Yoseikan Budo des ASC Schlanders Raiffeisen im heurigen Sommer erneut in Zusammenarbeit mit der Familienagentur zwei besondere Betreuungswochen für Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren. Insgesamt haben sich in der ersten Augusthälfte über 50 Kinder am Projekt „Schlanders aktiv: Sport-Spaß-Kreativ“ beteiligt. „Ziel des Projektes ist es, den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, sich zu bewegen, kreativ zu beschäftigen und dabei auch Spaß zu haben“, fasst der Projektleiter Florian Spechtenhauser den Inhalt der besonderen Projektwochen zusammen. Zu den Schwerpunkten gehörten unter dem Motto „Bewegung macht Spaß“ das Spielen, das Erleben und Erfahren der eigenen Körperlichkeit, das Hineinschnuppern in die japanische Kampfkunst Yoseikan Budo sowie die Förderung der Kreativität. Ein großes Augenmerk wird laut Florian Spechtenhauser stets auf die individuelle Betreuung gelegt: „Wir versuchen, die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes zu berücksichtigen, egal ob beim Spielen auf dem Fußballplatz, bei den kreativen Beschäftigungen in der Matscher Au oder bei den Yoseikan Budo-Einführungen in der Großraumturnhalle.“ Unterstützt wurde der Projektleiter während der heurigen Betreuungswochen wieder von Thomas Mair von der Sektion Yoseikan Budo des ASV Mals. Zum pädagogischen Konzept des Projektes gehört die Förderung der Sach-, Sozial-und Selbstkompetenz. In allen Bereichen bekommen die jeweils jüngeren Teilnehmenden die Möglichkeit, von den größeren zu lernen. Das ist auch der Grund, warum die Gruppengröße pro Woche auf rund zwei Dutzend Kinder begrenzt wird. Bei den kreativen Beschäftigungen, wie etwa Basteln oder Filzen, werden die Teilnehmenden pädagogisch betreut. Wie die Gemeindereferentin Monika Wielander und der Vizebürgermeister Manuel Trojer im Anschluss an den Besuch einer der Gruppen übereinstimmten, sei die Gemeindeverwaltung froh und dankbar, dass es diese Betreuungsangebote in Schlanders gibt. Die professionelle Abwicklung der Projektwochen hoben sie ebenso hervor, wie den persönlichen Einsatz des Betreuerteams: „Hier steckt viel Herzblut drin.“