Kortscher feiern gemeinsam: Amtsdirektor Johannes Strimmer mit Tobias Gemassmer, David Rechenmacher und David Wellenzohn (von links); dahinter Vizebürgermeisterin Katharina Zeller und einige der zahlreichen Beteiligten am Tunnelbau vor dem „Pseirer Loch“.
Die Jagdhornbläser St. Hubertus aus Schlanders umrahmten den feierlichen Festakt im Tunnel musikalisch mit den Stücken „Fontainebleau“ und „In den Ardennen“ sowie die „Einführung“ aus der Hubertusmesse von J. Cantin.

Tunneldurchstich bleibt in Erinnerung

Publiziert in 8 / 2025 - Erschienen am 22. April 2025

Meran/Schlanders - Der Tunneldurchschlag im Küchelbergtunnel in Meran am Gründonnerstag war für viele Menschen, darunter auch für die Jagdhornbläser von Schlanders, ein historischer Moment. Unter begeistertem Beifall der rund 1.000 Anwesenden und den musikalischen Klängen der Bläsergruppe St. Hubertus erfolgte der Durchstich des Tunnels, des derzeit größten Straßeninfrastrukturprojektes des Landes. Als einen Meilenstein bezeichnete Landesrat Daniel Alfreider die Nordwestumfahrung, die mehr Lebensqualität, weniger Staus und bessere Verbindungen für Meran, das Passeiertal und das gesamte Burggrafenamt bringen soll. „Die Tunnelröhre mit ihren 2,2 km Länge verläuft unter der Goethestraße und dem Zenoberg bis zur Handwerkerzone Tirol“, erklärte Johannes Strimmer, Amtsdirektor für den Straßenbau West. Noch für 2026 soll der Tunnel für den Verkehr frei gegeben werden. Zeitgleich werde auch die neue Kavernengarage in Betrieb genommen. „Bis dahin gibt es noch viel zu tun“, kündigte der Projektleiter an.  

Ingeborg Rainalter Rechenmacher
Ingeborg Rainalter Rechenmacher

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