Umweltpreis für Bèatrice Raas

Publiziert in 38 / 2016 - Erschienen am 26. Oktober 2016
Wien/Laatsch - „Es gibt über­raschende Ähnlichkeiten zwischen konventionellen Friseuren und konventionellen Landwirten. Beide gehen zum Teil sorglos mit gefährlichen Chemikalien um und setzen damit nicht nur die eigene Gesundheit auf‘s Spiel, sondern auch die Gesundheit ihrer Kunden. Doch zum Glück verstehen das immer mehr Menschen. Denn ganz ähnlich wie in der Landwirtschaft gibt es auch bei den Friseuren zur Zeit eine Trendwende“, sagt Bèatrice Raas (im Bild). Es gäbe nämlich immer mehr Naturfriseure, die ausschließlich mit Naturprodukten arbeiten. Beim 1. Internationalen Tag der Naturfriseure im Schloss Schönbrunn in Wien fand am 9. Oktober erstmals die Verleihung des Umweltpreises statt. Gewürdigt wurde Bèatrice Raas für ihren Einsatz für eine pestizidfreie Gemeinde. Sie nahm den Preis stellvertretend für alle Malser und Malserinnen entgegen. In ihrer ­Dankesrede rief Raas ihre Kolleginnen und Kollegen dazu auf, sich ebenfalls für lokale Umweltinitiativen zu engagieren. Auch der Filmemacher Alexander Schiebel war in Wien und stellte im Rahmenprogramm sein Filmprojekt „Das Wunder von Mals“ vor. Red
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