Das Team der Liste „Zukunft Naturns“

„Voller Einsatz für lebenswerte Gemeinde“

Publiziert in 31 / 2020 - Erschienen am 15. September 2020

Naturns - 3 Frauen und 6 Männern treten bei den Gemeinderatswahlen für die parteiunabhängige Liste „Zukunft Naturns“ an. „Dass wir keine Bürgermeisterkandidaten stellen oder unterstützen, war eine bewusste Entscheidung“, betont die Listenführerin Margot Tschager Svaldi. „Uns geht es in erster Linie um Aufgaben und nicht um Ämter. In der Gruppe herrschen Meinungspluralismus und eine ergebnisoffene Gesprächskultur. Je nach Bedarf kann die Gruppe auf das Fachwissen eines breiten Unterstützerkreises zählen.“ Die Kandidatinnen und Kandidaten haben laut Tschager Kompetenzen in den verschiedensten Bereichen und somit gute Voraussetzungen für eine Mitarbeit in den verschiedenen Gremien der Gemeinde. Neben den bisherigen Ratsmitgliedern Margot Tschager Svaldi (pensionierte Mittelschullehrein), Evi Prader (Verwaltungsassistentin) und Kurt Fliri (selbstständiger Handwerker) stellen sich noch Klaus Abler (Oberschullehrer und Freiberufler), Stefan Fliri (Unternehmer), Daniel Pircher (Oberschullehrer im technischen Bereich), Joachim Rainer (selbständiger Handwerker), David Stricker (Politologe) und Astrid Tappeiner (Mathematiklehrerin an der Mittelschule) der Wahl. Johann Pöll und Annelies Fliri kandidieren nicht mehr. „Einige von uns“, so die Listenführerin, „haben am Projekt ‚Vision Naturns2030 +’ aktiv mitgearbeitet und der Bevölkerung versprochen, tatkräftig an der Umsetzung der Ziele dieses Dokuments mitzuwirken.“ Zudem wolle man darauf achten, „dass Versprochenes und Dokumentiertes (Siedlungsentwicklungskonzept, Tourismusentwicklungskonzept, Bürgerbeteiligung mit Bürgercafès und Bürgerrat) nach und nach umgesetzt bzw. an neue Voraussetzungen angepasst werden. Projekte aus der letzten Periode, wie Begleitetes Wohnen, Neubau Kindergarten und Glasfasernetz, werden weiterhin unterstützt. Neue Schulden seien zu vermeiden. Bei privaten Neubauten bedürfe es einer verstärkten Kontrolle nach dem Grundsatz: „Gleiche Regeln für alle, keine Anlassgesetzgebung nach Bedarf.“ Zu achten sei auf eine sozialverträgliche Gebührengestaltung. Margot Tschager Svaldi: „Im Zentrum unserer Arbeit steht der gesellschaftliche Zusammenhalt. Zu den primären Vorhaben gehören die Wiederbelebung des Initiativrechtes und die Stärkung der Entscheidungsbefugnisse des Gemeinderates, um die Zeit der Hinter-Zimmerentscheidungen zu beenden.“

Oskar Telfser
Oskar Telfser
Vinschger Sonderausgabe

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